Hacken

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1. Die Klassiker Robuste Feld und Kartoffelhacken

Hacken sind nützliche Gartenhelfer und sollten auf keinen Fall in Deiner Gerätesammlung fehlen. Sie leisten gute Dienste beim Auflockern der Erde, helfen beim Jäten von Unkraut und verbessern die Bodenqualität. Generell sind beim Kauf stabile Materialien, die richtige Stiellänge und ein ergonomisch geformter Griff wichtig. Geräte ohne Stiel lassen sich mit Hackenstielen vervollständigen.


2. Mit Schuffeln und Rübenhacken gegen lästiges Unkraut

Vor allem als landwirtschaftliches Arbeitsgerät kommt die robuste Feldhacke zum Einsatz. Grö?e und Form hängen davon ab, wie schwer oder leicht der zu bearbeitende Boden beschaffen ist. So wird bei lehmigen Böden ein kleines Hackenblatt verwendet, bei lockeren Böden ein breites. Die giebelförmigen Zinken der Kartoffelhacke erinnern eher an eine Mistgabel. Auch sie ist ein typisches Ackerwerkzeug, das der Bodenlockerung und der Ernte von Erdfrüchten wie Kartoffeln dient.


3. Der Wiedehopf als Namensgeber

Zum Unkrautjäten auf Beeten und Gartenwegen und im landwirtschaftlichen Hackfruchtanbau wird eine Schuffel verwendet. Dafür bewegt man sie horizontal auf dem Boden hin- und her, sodass die Wurzeln der Unkräuter durchtrennt werden. Anschlie?end kann es leicht entfernt werden. Eine Rübenhacke eignet sich ebenfalls gut zum Hacken und Jäten von Unkraut, vor allem in engen Beeten.


4. Vielfältige Modelle für jeden Zweck

Eine Spitzhacke hat anstelle des herkömmlichen Hackenblattes einen Kopf mit 2gegenüberliegenden Spitzen. Damit lassen sich harte, steinige Böden aufbrechen und verkrustete Erdschichten lockern. Das verbessert die Wachstumsbedingungen für Deine Pflanzen. Besonders die Flachspitzhacke als Mischform zwischen Pickel und Hacke ist gefragt Ein Ende besteht aus einem spitzen, das andere aus einem abgeflachten Blatt. Eine ähnliche Doppelfunktion hat die Doppelhacke Die eine Seite funktioniert als flache Blatthacke, die andere als spitze Zwei- oder Dreizinkenhacke. Mit der flachen Seite kann Unkraut gejätet werden. Die Zinken eignen sich zum Auflockern von Böden und Beeten. Je nach Stiellänge kann man mit diesem Gartenwerkzeug Hochbeete oder grö?ere Flächen bearbeiten.


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Bodengare

Gar gekochte Nahrungsmittel und ein garer Boden haben tatsächlich eine sehr ähnliche Bedeutung. Denn das Wort gare stammt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet so viel wie bereit, fertig. Unter dem Garezustand des Ackerbodens - kurz Bodengare - spricht man in der Landwirtschaft, wenn der Boden in dem für eine Bestellung sehr günstigen, also fruchtbaren Zustand ist. Agrarexperten verstehen darunter einen optimalen physikalischen, chemischen und biologischen Zustand. Zu den wesentlichen Aspekten gehören Krümelstruktur, Humusreichtum, Durchlüftung, Bodenfeuchte und Durchwurzelbarkeit.


Borstahl

Der Begriff Borstahl ist ein ?berbegriff, der eine Familie niedriglegierter Vergütungsstähle bezeichnet. Aufgrund seiner mechanischen Eigenschaften ist gehärteter Borstahl besonders langlebig, sodass er beispielsweise bei Doppelhacken für eine gute Qualität steht. Durch seine Umweltverträglichkeit - weil in Wasser und nicht in ?l gehärtet - hat dieser Stahl im Bereich der landwirtschaftlichen Hacken viele Werkzeuge aus Siliziumstahl abgelöst. Bor ist ein chemisches Element das dreiwertige, seltene Halbmetall kommt vor allem in der kalifornischen Mojave-Wüste und in der westlichen Türkei vor.


Jäter

Zu den vielen unterschiedlichen Bauarten unter den Hacken gehört auch der Jäter. So gibt es Langstielgeräte, die wegen ihrer gro?en Reichweite besonders akkurat arbeiten. Von Vorteil ist auch das meist geringe Gewicht. Jäter eignen sich vor allem in dicht bepflanzten Beeten, beispielsweise im Gemüsegarten, wo Möhren oder Zwiebelgewächse eng beieinanderstehen. Nicht nur entfernte Winkel lassen sich damit jäten, sondern auch breite Fugen. Bei der Arbeitsbreite gibt es sowohl kurze als auch breite Modelle.


Eschenstiel

Wegen ihrer hohen Holzqualität gehört die Esche zu den Edellaubhölzern sowie nach Buche und Eiche zu den wichtigsten mitteleuropäischen Laubnutzhölzern. Das Holz dieser Baumart wird nicht nur bevorzugt bei Hackenstielen verwendet. Wegen günstiger Eigenschaften wie Elastizität und Festigkeit werden auch Sportgeräte sowie andere Werkzeugstiele damit hergestellt. Das harte, abriebfeste, zähe Holz übertrifft im Hinblick auf Zug- und Biegefestigkeit sogar die Eiche. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Esche zu den heimischen Holzarten gehört und in der Regel aus nachhaltig bewirtschafteten, FSC-zertifizierten Wäldern stammt.