Grubber

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1. Woher kommt die Bezeichnung Grubber

Gartenwerkzeuge haben in der Regel recht deutsche Namen wie Laubsauger, Gartenschere oder Heurechen. Doch beim Grubber verhält es sich ein wenig anders Die Bezeichnung leitet sich von dem englischen Wort für graben ab, also togrub. Das Gerät ist vor allem in der Landwirtschaft bekannt, zum Beispiel als Federzinken- oder Flügelschargrubber. Es besteht aus in 2oder mehr Reihen versetzt angeordneten Zinken und wird zur Bearbeitung des Ackerbodens oder zur Unkrautbekämpfung eingesetzt. Kleinere Varianten gibt es auch als Gartengeräte, wo sie ebenfalls für eine Lockerung und Belüftung des Bodens sorgen.


2. Handliche Helfer für die Gartenarbeit

Der Handgrubber gehört zu den am weitesten verbreiteten Gartenwerkzeugen. Er ist auch unter den Bezeichnungen Gartenhand oder Hühnerkralle bekannt. Tatsächlich sieht das Gerät einer Hühnerkralle nicht unähnlich. In der Regel besteht es aus Stahl und hat 3bis5Spitzen oder Zinken. Der Griff kann aus Kunststoff, Holz, Aluminium oder Stahl gefertigt sein. Neben Ausführungen mit kurzen Stielen, die insgesamt etwa 40cm messen, gibt es auch grö?ere, langstielige Modelle mit einer Länge von etwa 100cm, mit denen sich gut im Stehen arbeiten lässt. Solche Ausführungen empfehlen sich, wenn Du Deinen Rücken schonen willst. Sehr praktisch sind auch Exemplare mit ausziehbaren Teleskopstielen, die sich individuell an die Körpergrö?e des Gärtners anpassen lassen.


3. Ergonomie, Material und Verarbeitung entscheiden über Qualität

Gute Geräte sind robust und langlebig. Sie sind eine gro?e Hilfe, um Unkraut zu jäten, den Boden aufzulockern und für eine Neubepflanzung vorzubereiten. Denn in krümeliger Erde erreichen Pflanzen mit ihren Wurzeln mehr Nährstoffe als in einem festen Untergrund. Auf dem Friedhof dienen die Werkzeuge der Grabpflege.


4. Welche Hersteller sind beliebt

Die Hauptfunktion der Gartenkralle besteht ebenfalls im Auflockern des Bodens. Viele Hobbygärtner benutzen das Gerät jedoch auch, um frische Erde als nährstoffreiche Grundlage für Blumen oder Gemüse unterzumischen.


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Ergonomie

Um Rücken und Gelenke zu schonen, spielt bei der Produktentwicklung von Geräten, die nur mit Muskelkraft betrieben werden, die Ergonomie eine wichtige Rolle. Dabei geht es im Wesentlichen um die Benutzerfreundlichkeit eines Werkzeugs. Die Produkte sollen demnach so gefertigt werden, dass sie für den Nutzer gut zu handhaben und komfortabel sind. Ein bekanntes Beispiel ist die ergonomisch optimale Einrichtung des Computerarbeitsplatzes für eine bestmögliche Körperhaltung.


Hühnerkralle

Die ?hnlichkeit der klassischen Gartenkralle mit einer tatsächlichen Hühnerkralle ist nicht von der Hand zu weisen. Der Erfinder dürfte den entscheidenden Geistesblitz beim Anblick scharrender Hühner gehabt haben. Denn genauso wie die Tiere auf der Suche nach Futter mit ihren Krallen im Boden herumscharren, lockern auch die metallischen Zinken eines Grubbers den Untergrund auf. Das Wort Hühnerkralle zur Gerätebezeichnung hat heute aber nur noch eine umgangssprachliche Bedeutung.


Krümelung

Eine gute Bodenqualität lässt sich primär am Garezustand erkennen. Ein garer, gesunder Boden ist gut durchlüftet, enthält genug Feuchtigkeit und zeichnet sich durch eine krümelige Struktur aus, die für die dort lebenden Organismen wachstumsfördernd ist. Die Bedeutung der Auflockerung des Gartenbodens liegt vor allem in der günstigen Gestaltung der physikalischen Eigenschaften für das Wachstum der Pflanzen. In einen feinkörnigen Boden können die Wurzeln besser eindringen und die Pflanze optimal mit Nährstoffen und Wasser versorgen.


Zinke

In der Fachsprache spricht man von Zahnung, wenn ein Werkzeug oder ein Maschinenelement mit Zähnen, Zacken oder Zinken ausgestattet ist. Das können zum Beispiel starre Holz- oder Kunststoffzinken bei einem Heurechen sein, die das Heu greifen und sammeln, aber auch krallenförmige, pulverbeschichtete Zinken wie bei einem Grubber.