Reithelme

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1. Passende Reithelme für jede Disziplin

?hnlich wie beim Ski- oder Fahrradfahren besteht in Deutschland nach wie vor keine Pflicht, bei der Ausübung des Reitsports einen Helm zu tragen. Die Benutzung liegt im Ermessen des Trägers selbst. Allerdings sollte auch der sicherste Reiter das Risiko von Umwelteinflüssen nicht au?er Acht lassen, unverschuldet vom Pferd geworfen zu werden. Im Falle eines Reitunfalls kann sich ein schützender Helm somit als Lebensretter erweisen, weshalb viele Reitschulen oder Vereine hier interne Regelungen aufstellen. Grundsätzlich gilt also unabhängig von der Grö?e des Pferdes oder Ponys Ein guter Reithelm ist der unverzichtbare Begleiter jedes Reitsportlers. Bei der Auswahl des richtigen Helms gibt es verschiedene Kriterien, die Du mit einbeziehen solltest.


2. Die richtige Passform sorgt für Sicherheit

Bereits vor einigen Jahren wurde die früher weit verbreitete Samtkappe als Kopfbedeckung im Pferdesport von moderneren Modellen aus Polystyrolschaum abgelöst. Je nach Disziplin unterscheiden sich die Modelle vor allem im Aussehen voneinander.


3. Mit diesen Herstellern bist Du sicher zu Pferd

Vor dem Kauf eines Reithelms sollte zunächst der Kopfumfang an der grö?ten Stelle gemessen werden. Diese Länge in cm entspricht der Grö?e des Helms. Damit dieser Dich optimal schützt, muss auf die richtige Passform geachtet werden. Er sollte fest sitzen, aber nicht drücken, da dies zu Kopfschmerzen führen könnte. Keinesfalls sollte er auf dem Kopf hin und her rutschen Im Falle eines Unfalls birgt sich hier sonst zusätzliches Gefahrenpotenzial. Auch die Beriemung ist entscheidend. Bei passender Einstellung sitzt das Ohr genau im Dreieck des Kinnriemens. Dieser sollte so angepasst sein, dass er fest unter dem Kinn sitzt, aber nicht einschneidet. Die hinteren Riemen werden so eingestellt, dass der Helm den Kopf umschlie?t und der Kinnriemen an der richtigen Stelle gehalten wird.


Helmtyp

Ein erwachsener Reiter kann selbst entscheiden, ob und wann er einen Helm tragen möchte. Ein Kind jedoch sollte bei jedem Ritt eine schützende Kopfbedeckung aufsetzen. Auf Leihhelme aus dem Reitstall sollte dabei nach Möglichkeit verzichtet werden, zumal es qualitativ hochwertige Kinderhelme bereits relativ günstig zu kaufen gibt. Einige sind grö?enverstellbar und können so auch über einen längeren Zeitraum genutzt werden. Allerdings solltest Du als Erwachsener den korrekten Sitz kontrollieren.


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Helmtyp

Die Helmtypen geben Auskunft über die verschiedenen Reithelme und deren Einsatzzweck. Prinzipiell haben alle dieselbe Funktion Sie schützen den Kopf des Reiters. Dressur- und Spring-Reithelme unterscheiden sich nicht besonders voneinander. Vom Schalenaufbau sind sie identisch, nur die Optik ist unterschiedlich. Während der Dressur-Reithelm elegant gestaltet ist, ist ein Modell fürs Springreiten eher sportlich und schnittig im Design.


Prüfzeichen

Modelle mit einer geprüften Euro-Norm 1384 - CE EN 1384 - müssen einen Sicherheitstest bestehen, um dieses Prüfzeichen zu erhalten. Geprüft werden Sto?dämpfung, Durchdringung, Festigkeit des Kinnriemens, sicherer Sitz, Durchbiegung des Schirms und die Herstellerkennzeichnung.


Ausstattung

Ein Reithelm sollte sicher sein, aber auch eine komfortable Ausstattung darf nicht fehlen.Herausnehmbares Innenfutter kann gewaschen werden und sorgt für Hygiene und Wohlbefinden. Ein Schirm dient zum Schutz vor Witterungsbedingungen. Ebenso praktisch sind Belüftungsöffnungen, die für Durchzug unter dem Helm sorgen.Besonders, wenn es dunkel ist oder dämmert, sollten Reflektoren nicht fehlen.