Klettergurte

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Klettergurte im Test

Das Bewertungs-Portal Outdoor Gear Lab vergab in einem Einzeltest dem Hüftgurt Petzl Sama 83 von 100 möglichen Punkten. Dieses Modell zeichnet sich durch ein geringes Gewicht, einer guten Polsterung sowie einer robusten Verarbeitung aus. Der Gurt besitzt eine Einstellmöglichkeit an der Hüfte die Beinschlaufen sind mit einem elastischen Band versehen. Die Verschlussschlaufe ermöglicht ein schnelles und einfaches Verstellen. Der Hüftgurt Arcteryx B 360A wurde sogar mit dem OutDoor Industry Award in der Kategorie Bergsportausrüstung ausgezeichnet. Das Modell besticht durch sein geringes Gewicht und seinen angenehmen Tragekomfort. Dank der Schnallen an den Beinschlaufen und dem Hüftgurt, lässt sich der Gurt problemlos verstellen. Sechs Materialschlaufen bieten zudem genügend Platz für die Kletterausrüstung. Klettergurte vom Hersteller Mammut zählen zu den langlebigsten Klettergurten und sind für ihre hervorragende Verarbeitung bekannt. Mittels ergonomisch geformter Polsterungen sind sie zudem sehr bequem. Des Weiteren lassen sie sich aufgrund sinnvoller Verschlusssysteme problemlos verstellen.


Klettergurte zum Sportklettern oder Bergsteigen aller Art

Beim alpinen Klettern, Hochtouren oder dem Sportklettern ist die Vorkehrung sämtlicher Sicherungsma?nahmen mittels einer vollständigen Kletterausrüstung unabdingbar. Um einen Sturz oder Sto? optimal abfangen zu können und das Verletzungsrisiko zu verringern, sollten Klettergurte so konzipiert sein, dass sie die erheblichen Kräfte, die bei einem Sturz wirken, möglichst auf den ganzen Körper verteilen. Hüftgurte bieten dafür ein Höchstma? an Sicherheit, Bewegungsfreiheit und Komfort. Die genaue Passform ist ausschlaggebend, damit der Gurt seine Funktion erfüllt. Er sollte eng anliegen, sodass er nicht über die Hüfte rutschen kann und somit einen optimalen Halt bietet. Diese Modelle verfügen über zwei Schlaufen für die Beine, die mit einem Steg verbunden sind und einer Hüftschlaufe. Eine sogenannte Anseilschlaufe, an der das Sicherungsseil befestigt wird, verbindet Steg und Hüftschlaufe. Wenn man einen Hüftgurt kaufen möchte, sollte man weitere Auswahlkriterien wie Gewicht und Polsterung berücksichtigen. Kletterbrustgurte dienen in erster Linie der Stabilisierung und werden als Ergänzung zum Hüftgurt verwendet. Ein ?berkippen des Oberkörpers wird verhindert, in dem der Körperschwerpunkt von der Hüfte zur Brust verlagert wird.


Spezielle Klettergurte

Komplettgurte werden aufgrund ihrer einfachen Handhabung häufig von Kletteranfängern oder Kindern genutzt. Ausgestattet mit Arm- und Beinschlaufen besitzen diese Gurte zwei hoch liegende Sicherungsschlaufen im Brustbereich. Die Gurtklasse kann einfach an- und abgelegt werden, zum Einbinden werden die beiden Sicherungsschlaufen mit einem Seilstück verbunden. Eine aufrechte Hängeposition wird durch die Anordnung der Beinschlaufen und den hohen Anseilpunkt in der Mitte des Brustkorbes bewirkt. Doch nicht nur in Hochseilgärten, sondern auch in manchen Berufen kommen diese Modelle zum Einsatz. Alpine Kletterer nutzen ebenfalls häufig Komplettgurte, da der hohe Anseilpunkt selbst dann aufrechtes Hängen garantiert, wenn man einen Kletterrucksack trägt, was für diesen Klettersport typisch ist. Materialgurte dienen dem übersichtlichen Sortieren der Kletterausrüstung bei gro?en alpinen Wänden oder Big Walls, so ist das Material immer schnell zur Hand. Diese Modelle verfügen über gepolsterte und luftdurchlässige Träger, die ein bequemes Tragen ermöglichen und das Gewicht der Ausrüstung optimal auf den ganzen Körper verteilen.


Beinschlaufen

Vor Einstieg in den kompletten Gurt gilt es immer sicherzustellen, dass die Beinschlaufen nicht verdreht sind. Einmal drinnen bringt man die Schlaufen nach oben und stellt je nach Umfang des Oberschenkels die Weite ein. Die Beinschlaufen sollten dabei stets locker anliegen und das Bein nicht abschnüren. Das lässt sich am besten mit verstellbaren Beinschlaufen bewerkstelligen.


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Beinschlaufen

Vor Einstieg in den kompletten Gurt gilt es immer sicherzustellen, dass die Beinschlaufen nicht verdreht sind. Einmal drinnen bringt man die Schlaufen nach oben und stellt je nach Umfang des Oberschenkels die Weite ein. Die Beinschlaufen sollten dabei stets locker anliegen und das Bein nicht abschnüren. Das lässt sich am besten mit verstellbaren Beinschlaufen bewerkstelligen.


Brustgurt

Ein Brustgurt wird nie ohne einen Hüftgurt verwendet, sondern nur in Kombination mit diesem. Zusammen gilt diese Art der Klettersicherung als die wahrscheinlich sicherste und wird auch als Komplettgurt bezeichnet.


Hängeposition

?ltere Gurtsysteme neigen manchmal dazu, beim Hängen am Stand leicht nach hinten abzukippen. Die meisten neuen und qualitativ hochwertigen Modelle bieten Kletterern eine aufrechte Sitzposition beim Hängen. Alternativ kann zusätzlich ein Brustgurt verwendet werden.


Hüftgurt

Das zentrale Element eines Klettergurtes ist der Hüftgurt. Er wird um die Hüfte getragen und muss fest und sicher sitzen. An seinen Seiten befinden sich die Materialschlaufen, in welche Kletterer zusätzliches Equipment einhängen können. Vorn am Gurt ist die Einbindeschlaufe angebracht und verbindet den Hüftteil mit den Beinschlaufen. Hier wird auch das Sicherungsseil durchgeführt. Unter besonders breiten Hüftgurten kann es schnell sehr warm werden. Die schwei?nassen Stellen können den Tragekomfort mitunter mindern. Manche Gurte sind aus diesem Grund an den besonders betroffenen Stellen mit luftdurchlässigem Material verarbeitet.