Kletterhelme

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Kletterhelme im Test

Das Bewertungs-Portal Outdoor Gear Lab hat in einem Einzeltest den Hybridhelm Petzl Elios getestet und vergab dabei 83 von 100 Punkten. Ob zum Bergsteigen, Sportklettern oder für Klettersteige - der Allroundhelm ist universal einsetzbar. Er ist mit einer Helmschale aus ABS, auch als thermoplastischer Kunststoff bezeichnet, und einer Innenschale aus Polystyrol bietet optimalen Schutz gegen Stö?e. Dieses Modell kann aufgrund unterschiedlicher Einstellmöglichkeiten individuell angepasst werden. Daneben besitzt der Helm Lüftungsklappen, die sich je nach Bedarf auf- und zuschieben lassen. Ein anderes Exemplar, das von demselben Portal genauer untersucht wurde, ist der Black Diamond Vector. Er zählt ebenfalls zu den Hybridhelmen und erhielt in einem Einzeltest 86 von 100 möglichen Punkten. Neben einer perfekten Belüftung besticht er mit seinem niedrigen Gewicht. Die Helmschale besteht aus Polycarbonat mit eingeformten Polystyrol-Schaum. Für eine maximale Luftzirkulation sorgen gro?e Belüftungsöffnungen. Auch der Kletterhelm Skywalker 2 von Mammut wurde vom Magazin Outdoor Gear Lab einem Einzeltest unterzogen und mit 76 von 100 möglichen Punkten bewertet. Hier wurde die gute Belüftung ebenfalls besonders hervorgehoben. Des Weiteren sei durch gro?flächige Polster ein guter Tragekomfort geboten.


Perfekter Schutz beim Klettern

Gerade ein guter Kopfschutz ist speziell für ausgiebige Klettertouren von Nöten. Damit der Kopf vor Steinschlag und Stö?en geschützt ist, gehört ein Helm zur Kletterausrüstung dazu. Hartschalen-Kletterhelme verfügen über eine Schale aus festem Kunststoff, in der ein Gurtsystem befestigt ist. Wenn der Helm belastet wird, dann wird die Belastung durch die Gurte auf den ganzen Kopf verteilt. Bei grö?erer Krafteinwirkung dehnen sich die Bänder und nehmen dadurch Energie auf. Zudem sorgt das Gurtsystem dafür, dass die Luft zwischen Au?enschale und Gurt zirkulieren kann. Inmold-Kletterhelme zeichnen sich durch seitliche Belüftungsschlitze aus und eigenen sich besonders gut beim Bergsport. Sie sind aufgrund ihrer Konstruktion aus einer weichen Schale und Styropor empfindlicher. Diese Modelle bieten zuverlässigen Schutz und dank der Styroporschicht besitzen sie gute Dämpfungseigenschaften. Helme, deren Schale aus Polycarbonat besteht, sind ebenfalls sehr beliebt und zeichnen sich durch eine besonders hohe Festigkeit und Schlagzähigkeit aus.


Spezielle Helme für den Bergsport

Hybridhelme bieten optimale Sicherheit vor Steinschlaggefahr und Verletzungen. Diese Modelle weisen die positiven Eigenschaften von Hartschalenhelmen und Schaumhelmen auf. Die Au?enschale dieser Helme besteht aus einer robusten Kunststoffschale, die in der Regel aus ABS gefertigt ist. Für optimale Sicherheit sorgt die aus Hartschaum bestehende Innenschale. Wenn man sich einen Hybridhelm kaufen möchte, dann sollte man, wie bei allen anderen Helmenvarianten auch, auf eine optimale Passform und einen hohen Tragekomfort achten. Verschlussbänder sorgen dafür, dass der Helm richtig sitzt und verhindern damit ein mögliches Verrutschen. Für den bergsportbegeisterten Nachwuchs gibt es speziell angefertigte Kinder-Kletterhelme. Damit die Sicherheit für Kinder beim Klettern genauso gewährleistet ist, wie bei Erwachsenen, weisen Kinderhelme dieselben Standards und Ausstattungsmerkmale auf. Auch bei Kinderhelmen ist ein fester und druckfreier Sitz von besonderer Wichtigkeit. Meistens sorgen zwei Verstellmöglichkeiten für einen sicheren Halt Auf der einen Seite gibt es einen Klippverschluss mit Weitenregulierung, der unter dem Kinn befestigt wird. Zum anderen gibt es Modelle, bei denen am Hinterkopf ein Verstellmechanismus eingebaut ist.


Hartschalenhelm

Helme dieser Art bestehen aus einer stabilen Kunststoffschale, die auf einem Riemensystem sitzt. Kommt es zu Schlägen auf den Helm, federt das Riemensystem diese ab. Das seitliche Energieaufnahmevermögen gilt bei diesen Helmen als begrenzt. Hartschalenmodelle werden vor allem noch im alpinistischen Bereich verwendet. Im modernen Sportklettern haben andere Helmtypen wie der Hybrid- oder Inmoldhelm heute einen höheren Stellenwert. Im Gegensatz zu diesen sind Hartschalenhelme meist schwerer.


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Hartschalenhelm

Helme dieser Art bestehen aus einer stabilen Kunststoffschale, die auf einem Riemensystem sitzt. Kommt es zu Schlägen auf den Helm, federt das Riemensystem diese ab. Das seitliche Energieaufnahmevermögen gilt bei diesen Helmen als begrenzt. Hartschalenmodelle werden vor allem noch im alpinistischen Bereich verwendet. Im modernen Sportklettern haben andere Helmtypen wie der Hybrid- oder Inmoldhelm heute einen höheren Stellenwert. Im Gegensatz zu diesen sind Hartschalenhelme meist schwerer.


Hybridhelm

Hybridhelme stellen einen Kompromiss aus Hartschalen- und Inmoldhelmen dar. Die Schale ist wie bei den Inmoldmodellen knautschbar, im Allgemeinen jedoch wesentlich härter. Ihr Kern besteht ebenso aus Hartschaum. Sie sind schwerer als reine Inmoldinghelme, dafür leichter als Hartschalenhelme.


Inmoldhelm

Inmoldhelme zählen zu den leichtesten Helmen, die man am Fels mitführen kann. Der Kern besteht aus Hartschaum und fängt den Gro?teil der Sto?energie ab. Zusammen mit der weichen Au?enschicht bildet er eine Knautschzone. Ihr geringes Gewicht bezahlen die Helme allerdings mit weniger Robustheit im Gegensatz zu den anderen Helmtypen. Beim Transport sollte man Vorsicht walten lassen, um etwaige Schäden zu vermeiden.


UIAA 106

Neben der EN 12492 ist die UIAA 106 die wichtigste Norm im Bereich der Kletterhelme. Die beiden Normen gleichen sich in den meisten Teilen. Einzig beim vertikalen Sto?dämpfungstest ist die UIAA strenger Während zum Erreichen der Euro-Norm die ankommenden Kräfte eines Testgewichts 10kN nicht überschreiten dürfen, sind es bei der UIAA sogar nur 8kN. Grundsätzlich gehen die Vorgaben der UIAA - auch in anderen Bereichen - weiter als die der europäischen Norm. Im Gegensatz zur EN 12492 ist sie für Hersteller nicht verpflichtend. Produkte, die die Kriterien der UIAA dennoch erfüllen, können demnach als auf dem neuesten Stand bezeichnet werden.