Getreide & Hülsenfrüchte
1. Getreide Grundnahrungsmittel der Menschheit
Seit Jahrtausenden ist Getreide das Hauptnahrungsmittel für Mensch und Tier. Emmer, Einkorn und Gerste waren die ersten Getreidesorten.
2. Pseudocerealien Buchweizen, Amaranth und Quinoa
Die Getreidearten stammen aus der Familie der Sü?gräser. Neben Roggen, Hirse, Dinkel, Gerste und Weizen umfassen sie auch Hafer, Mais und Reis. Zu dem Brotgetreide gehören Roggen und Weizen, die anderen zählen zu den Nicht-Brotgetreidearten. Wenn Du gerne Brot bäckst, eignet sich Weizen aufgrund seines hohen Kleberproteingehalts (Gluten) besonders gut. Auch Roggen kann zur Herstellung von Backwaren verwendet werden. Neben dem Kleberprotein beinhaltet es vor allem Pentosane (Quellstoffe), die für gute Backeigenschaften sorgen. Die anderen Getreidearten werden beim Brotbacken mit Brotgetreidearten kombiniert, da sie keine Eigenbackfähigkeit aufweisen. Für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) sind Hirse, Mais und Reis empfehlenswert, da sie kein Gluten enthalten.
3. Hülsenfrüchte pflanzliche Eiwei?lieferanten
Der Unterschied zwischen den Pseudocerealien- und den Getreidesorten basiert auf deren Pflanzenklassenzugehörigkeit. Während alle Getreidearten zur Klasse der Einkeimblättrigen zählen, gehören die Pseudocerealien den Zweikeimblättrigen an. Die Körner der Pseudocerealien ähneln in ihrem Aufbau denen des Getreidekorns. Zu den Pseudocerealien zählen
4. Verwendung von Getreide und Hülsenfrüchten
Da sie kein Gluten enthalten und daher keine Eigenbackfähigkeit besitzen, können sie nur zu Fladen gebacken werden. Aufgrund des Glutenmangels sind sie für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit gut bekömmlich. Um Brot zu backen, werden sie mit Brotgetreidearten gemischt.
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