Heckenpflanzen

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1. Tipps zur Auswahl einer Heckenpflanze

Eine lebende Hecke hat zahlreiche Vorteile für Deinen Garten. Sie bietet Schutz vor Blicken und dem Zutritt Fremder, hält Staub fern und ist ein ansprechender Blickfang auf Deinem Grundstück. Je nachdem, welche Pflanzensorten Du auswählst, ist die Hecke immergrün oder fasziniert mit einem dekorativen Farbwechsel in den verschiedenen Jahreszeiten. Zunehmend in den Fokus gelangen heimische Pflanzen. Sie bieten nicht immer Sichtschutz rund ums Jahr oder ein rasantes Wachstum, gewährleisten jedoch den Erhalt heimischer Tierarten.


2. Geeignete Gartenhecken für Deinen Naturgarten

Eine Hecke ist eine preiswerte Alternative zum Gartenzaun oder zu einer Mauer. Sie überzeugt mit Natürlichkeit, Attraktivität und Langlebigkeit. Da es sich dabei um einen lebendigen Sichtschutz handelt, besteht jedoch ein gewisser Pflegeaufwand. Langsam wachsende Hecken müssen zum Beispiel einmal pro Jahr, schnell wachsende Sichtschutzhecken mindestens zweimal pro Jahr geschnitten werden, damit sie die gewünschte Form behalten. Au?erdem gibt es je nach Sorte folgende Aspekte bei der Wahl des Standorts und dessen Bodenbedingungen zu beachten


3. Exoten im Garten Kirschlorbeer und Bambus

Die optimale Pflanzzeit ist meist der Herbst, denn so kann die Hecke bis zum Winteranfang wurzeln. Containerware, deren Wurzelwerk für den Transport nicht gekappt wurde, lässt sich in der gesamten Wachstumsphase anpflanzen. Der Wurzelballen sollte kräftig und gleichmä?ig ausgebildet sein. Eine gewisse Höhe der Pflanzen und mehrere starke Triebe verbessern die Aussichten auf schnelles und üppiges Wachstum. In der Regel ist vor dem Einbringen in das Erdreich eine gute Wässerung und die Aufbereitung des Bodens mit Kompost für die Etablierung der Pflanze hilfreich.


4. Für klare Formen und immergrünen Schutz Koniferen

Die meisten Heckenpflanzen bevorzugen durchlässige, humose Untergründe. Mit Staunässe oder allzu kargen Böden kommen nur die wenigsten Pflanzen zurecht. Die Optimierung des Bodens mit organischem oder mineralischem Dünger ist dann sinnvoll. Gartenexperten raten jedoch, in der Etablierungsphase weitgehend auf eine Düngung zu verzichten.


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Blutbuche

Die Blut- oder Purpurbuche hat ihren Namen von ihren rötlich gefärbten Blättern. Sie ist eine robuste und schnittverträgliche Heckenpflanze, die dicht verzweigt wächst und den Gro?teil des Laubs bis zum Austrieb im Frühling behält. Hecken aus Blutbuchen bieten einen guten Wind- und Sichtschutz.


Buchsbaum

Der Gewöhnliche Buchsbaum, auch nur Buchsbaum oder Buchs genannt, ist ein sehr langsam wachsender immergrüner Strauch. Schon die Römer rahmten ihre Gartenbeete mit niedrigen Buchsbaumhecken ein. Die Hecken können 4bis8m hoch werden. Buchsbaum lässt sich relativ einfach schneiden, der beste Zeitpunkt ist im späten Frühjahr. Ein zweiter Schnitt kann im August erfolgen. Die Pflanze gedeiht am besten im Schatten und verträgt keinen allzu nassen Boden. Vorsicht Buchsbaum ist giftig. Eine ?berdosierung kann zu Erbrechen, Krämpfen und sogar zum Tod führen.


Konifere

Koniferen oder Nadelhölzer haben ihren Namen von den lateinischen Begriffen conus, zu deutsch Zapfen, und ferre, zu deutsch tragen. Sie bilden blickdichte, immergrüne Hecken. Sehr beliebt ist die Gattung Thuja Sie lässt sich einfach pflanzen und das ganze Jahr über schneiden (au?er, wenn es friert), ist winterhart und braucht nicht viel Pflege. Thujas wachsen relativ schnell und haben einen angenehmen, an Kräuter erinnernden Duft. Sie werden auch Lebensbäume genannt.


Rotbuche

Rotbuchen eignen sich sehr gut für schnellwüchsige Hecken. Sie sind robust, pflegeleicht und durch einen jährlichen Schnitt schön in Form zu halten. Die Blätter verfärben sich im Herbst braun und bleiben den grö?ten Teil des Winters hängen. Dadurch geben die Hecken einen fast ganzjährigen Sichtschutz. Rotbuchen werden umgangssprachlich auch als Buchen bezeichnet. Der Name bezieht sich auf die leicht rötliche Färbung ihres Holzes.