Metronome
Warum ein Metronom
Musik besteht aus vielen einzelnen Tönen, welche durch Höhe und Länge definiert sind. Um die Länge einer Note oder einer ganzen Melodie richtig abschätzen, verstehen und umsetzen zu können, ist es wichtig, das Tempo nicht aus den Augen zu verliegen. Generationen von Musikern kennen die kleinen Hilfsgeräte - Metronome. Ihr monotones Klicken gibt ausdauernd und gleichbleibend den eingestellten Takt an. Der Taktgeber dient so als Spielhilfe und Stütze für den Musiker. Schon vor über 300Jahren experimentierte man mit Zeitmessern, welche ein gleichmä?iges Tempo vorgeben sollten. Heute ist die Auswahl der Geräte gro?. Welche Modelle kann man kaufen Welche Konstruktion ist wann günstig
Welche Bauformen gibt es
Die Arbeitsweise des Taktgebers ist einfach erklärt Einmal aktiviert und eingestellt, gibt das Gerät stetig den gewünschten Takt auf akustischer und optischer Ebene wieder. Das Metronom ist in vielen Situationen sinnvoll. Völlig unabhängig vom jeweiligen Instrument wie Gitarre, Piano, Violine oder Schlagzeug richten sich alle Musiker nach dem Takt. Nur so kann ein perfektes Zusammenspiel realisiert werden. Der Takt teilt einen bestimmten Zeitraum in gleich gro?e Abschnitte. Die Grundschläge sind gleichmä?ig und dienen dem Musiker als Richtwert.
Fazit
Ein weiterer Faktor ist das Tempo. Metronome geben also einen gewählten Takt mit einer ebenfalls vorher eingestellten Geschwindigkeit wieder. Diese wird in Schlägen pro Minute angegeben. Eine alternative Bezeichnung ist beats per minute, was oftmals mit bpm abgekürzt wird. Je höher das Tempo, desto schneller sind auch die einzelnen Noten zu spielen. Gerade für Anfänger ist es hilfreich, langsam zu beginnen. Wenn die Melodie oder der Rhythmus einmal sitzt, kann die Geschwindigkeit dann erhöht werden.
Betonung der ersten Zählzeit
Ein 4/4-Takt etwa enthält vier Grundschläge, welche jeweils den Wert einer Viertelnote haben. 3/4-Takte haben dementsprechend drei Grundschläge. Um die Orientierung im Takt zu ermöglichen, betonen viele Metronome den ersten Grundschlag innerhalb eines Taktes. Das ist besonders für Einsteiger und bei komplexen Melodien sowie ungewöhnlichen Taktarten von Vorteil.
Seite: 1 von 1
Wittner 845 Metronom ohne Glocke mechanisches Pyramiden-Pendel-Taktell nuÃbaum
MPN:
4008687845132
Wittner Metronom Piccolino black mechanisches Taktell mit Pendel ohne Glocke
MPN:
- 811 MK Metronome
MPN:
- 817 A Metronome
MPN:
Betonung der ersten Zählzeit
Ein Metronom gibt einen dauerhaften und stetigen Takt an. Um dem Musiker einen Anhaltspunkt zu geben, mit welchem Schlag der Takt beginnt, wird dieser häufig betont. Mechanische Varianten können zu diesem Zweck eine Glocke integriert haben, welche jeweils zum ersten Schlag des eingestellten Taktes erklingt. Elektronische Versionen können den Taktbeginn auf verschiedene Arten signalisieren. Meist wird dieser hier mit einem höheren Ton markiert. Spielt man laut, so kann eine LED-Taktanzeige sinnvoll sein, welche den ersten Schlag eines Taktes mit einer andersfarbigen LED darstellt.
Referenzton
Bietet ein Metronom die Wiedergabe eines Referenztons, so ist damit meist der Kammerton a gemeint. Dieser schwingt mit 440Hz und dient als Richtwert zur Stimmung sämtlicher Instrumente. Rein akustische, klassische Instrumente wie Violinen oder Celli werden vor dem Spiel anhand des Referenztons und nach Gehör gestimmt. Kombigeräte können dagegen ein vollwertiges Stimmgerät integriert haben. Mit diesem könnend ann auch elektrische Instrumente wie E-Gitarren und E-Bässe gestimmt werden. Das Display dient dann als Anzeige für die Tonhöhe.
Tap-Tempo
Bei klassischen Metronomen wird die Geschwindigkeit über die Position des Gewichts am Pendel reguliert und eingestellt. Elektronische Ausführungen werden dagegen über Tasten auf den richtigen Takt sowie die gewünschte Geschwindigkeit gebracht. Eine komfortable Funktion ist hier ein Tap-Tempo-Knopf. Dieser muss mindestens zwei mal betätigt werden. Das Metronom ermittelt dann den zeitlichen Abstand der beiden Anschläge und gibt den Takt dann in eben dieser Geschwindigkeit an.
Volume
Mechanische Ausführungen bieten au?er der Geschwindigkeit und der Taktart kaum andere Regelmöglichkeiten die Lautstärke ist immer gleichbleibend. Digitale elektrisch arbeitende Geräte bieten aufgrund ihrer Arbeitsweise und Ausstattung mehrere Regelmöglichkeiten, so kann häufig die Lautstärke an die ?bungssituation angepasst werden, welches über den Volume-Regler geschieht. Diese Funktion ist essenziell, wenn man das Metronom über Kopfhörer nutzen möchte.