MIDI-Interfaces

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Welche Arten von MIDIInterfaces gibt es

Ein Interface kommt immer dann zum Einsatz, wenn Signale eines Geräts zu einem anderen übertragen werden sollen, dieses aber nicht über Anschlüsse der selben Art verfügen. Ein einfaches Kabel kommt in diesem Fall zur Signalübertragung nicht in Frage. Das Interface agiert hier als eine Art ?bersetzer - es stellt eine Schnittstelle zwischen zwei Systemen dar. MIDI-Interfaces verarbeiten Steuersignale in digitaler Form und sind wichtige Helfer bei vielen Musikproduktionen.


Wann kommen die Geräte zum Einsatz

Der Begriff MIDI steht für Musical Instrument Digital Interface. Das in den 80er-Jahren eingeführte Kommunikationsprotokoll wurde seitdem stetig erweitert. Die Hauptaufgabe besteht in der ?bertragung von Steuerinformationen verschiedenster Instrumente. Um den Standard nutzen zu können, müssen die Geräte über entsprechende Anschlüsse verfügen. Die Stecker sind rund geformt und verfügen über fünf Pins.


Fazit

Die Buchsen der Geräte oder Instrumente sind meist klar beschriftet. Dies ist nötig, da MIDI-Verbindungen über herkömmliche Kabel nur in eine Richtung funktionieren. Eine Buchse mit der Beschriftung In nimmt Steuersignale auf die Buchse mit der Kennzeichnung Out ist für die Abgabe von Signalen bestimmt. Ist ein Anschluss vorhanden, welcher mit Thru bezeichnet ist, so kann diese genutzt werden, um ein Signal ohne Bearbeitung zu einem weiteren Gerät weiterzuleiten. Das macht Sinn, wenn mehrere Keyboards oder Synthesizer verkabelt werden sollen, da man so kürzere Kabel nutzen kann.


AktivitätsLED

MIDI-Interfaces lassen sich grob in drei Gruppen unterteilen


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Aktivitäts-LED

Aktivitäts-LEDs sind praktisch, um die Funktion des Interfaces zu überprüfen. Häufig dient jeweils eine LED als Indikator für die Nutzung von In- und Outputs - blinkt die LED, so werden gerade Daten gesendet oder empfangen. Das kann bei der Einrichtung von MIDI-Umgebungen viel Zeit sparen.


CV

Die Abkürzung CV steht für ControlVoltage. Diese Steuerspannung wird bei verschiedenen Synthesizern eingesetzt, um bestimmte Parameter wie etwa die Lautstärke, Tonhöhe sowie die Zustände An und Aus oder die Intensität eines Effekts zu bestimmen. Ein Vorteil der analogen Signalübertragung liegt in der hohen Auflösung des Signals und den daraus resultierenden feinen Kontrollmöglichkeiten. Bei der Verwendung eines CV-Interfaces gilt es, die geforderte Spannung am Synthesizer zu überprüfen, da hier verschiedene Hersteller auf unterschiedliche Werte setzen.


DAW

Als DAW, kurz für Digital Audio Workstation, wird ein Computerystem bezeichnet, welches für die Musikproduktion eingesetzt wird. Häufig sind diese Systeme in der Lage, alle Schritte der Produktion - vom Recording bis zum Mastering - umzusetzen. Die Rechenleistung hängt hierbei von der Leistung des Computers ab - der Funktionsumfang wird durch die angeschlossene Hardware in Kombination mit der Software bestimmt.


MIDI-Thru

Verfügt ein Interface oder ein Instrument über einen MIDI-Thru-Anschluss, so kann dieser genutzt werden, um Signale unbearbeitet weiterzuleiten. Das macht Sinn, wenn mehrere Geräte über- oder nebeneinander mit einem Signalgeber verbunden werden sollen. Die Kabelwege bleiben dabei kurz.