Obstsamen

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Erdbeeren bestechen durch ihre Sortenvielfalt

In heimischen Gemüsebeeten sind frischer Salat, aromatische Tomaten oder etwa würzige Küchenkräuter weit verbreitet. Auch Früchte aus den gemä?igten Breiten wie Erdbeeren oder Brombeersträucher sind im Garten oft zu finden. An die Aussaat vieler Obstsorten und die Aufzucht vom Keimling bis zur erntereifen Frucht trauen sich viele Hobbygärtner allerdings noch nicht herandie Sorge vor gro?em Pflegeaufwand ist einfach zu hoch. Doch völlig zu Unrecht, denn die Aussaat und das Ziehen von Obst ist leichter als man denkt. Selbstverständlich gibt es auch Sorten, die anspruchsvoller sind und Rückschnitt oder Dünger brauchen. Es muss auch nicht gleich eine tropische Papaya seinauch Erdbeeren müssen nicht immer als Setzlinge aus dem Baumarkt in den Garten gelangen. So oder so Der Aufwand lohnt sich in jedem Fall, wenn man seinen Eisbecher im Spätsommer mit sü?em und unbehandeltem Obst aus eigener Züchtung garnieren kann.


Wasser und Zuckermelonen brauchen Wärme und Licht

Ein paar Quadratmeter im Garten reichen schon aus, um sich im Sommer mit Früchten zu versorgen. Je nach Sorte tut es auch ein gro?er Topf auf dem Balkon oder ein Gewächshäuschen auf der Fensterbank. Wichtig ist, die Samen rechtzeitig zu setzen. Wann genau, mit welchem Platz und unter welchen Bodenbedingungen, ist naturgemä? von Pflanze zu Pflanze unterschiedlich.


Voll im Trend Physalis und Pepino

Besonders beliebt bei Hobbygärtnern ist die Erdbeere. Die wichtigste Zutat, die man dafür braucht, ist Geduld. Samen sind von diversen Sorten erhältlich, die auch au?erhalb der Saison im Gewächshaus gedeihen können. Bis Mitte März sollten die Erdbeersamen spätestens im Anzuchttopf gesetzt sein, wenn die Rosengewächse im Garten gedeihen sollen. Die kleinen Pflänzchen kann man einige Wochen später bereits pikieren und setzen.


Diese Hersteller bieten eine Vielzahl an Obstsamen an

Bei der Saat wird zwischen Licht- und Dunkelkeimern unterschieden. Die allseits beliebte Sorte Fresca etwa ist ein Lichtkeimer, dessen Samen mit dem Finger lediglich leicht in die Anzuchterde gedrückt werden. Setzt man die Pflänzchen nach 3 bis 6 Wochen direkt ins Beet, muss der Individualabstand eingehalten werdenalso 10 bis 30 cm Zwischenraum lassen. Das Saatgut ist als Pillensaat oder in Päckchen mit einzelnen Samen erhältlich.


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Charentais-Melonensamen Stellio F1

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Hängeerdbeere im ca 11 cm-Topf

Beere/Beerenfrucht

Die Beere beschreibt in der Botanik eine Fruchtform. Es handelt sich um eine sogenannte Schlie?frucht, die aus einem einzigen Fruchtknoten hervorgeht und daher zu den Einzelfrüchten zählt. Demgegenüber stehen Sammelfrüchte, die sich wie ?pfel und Birnen aus mehreren Fruchtblättern bilden. Deshalb ist die Erdbeere keine Beere, sondern eine sogenannte Sammelnussfrucht, bei der die kleinen Nüsschen auf einem fleischigen Blütenboden sitzen. Beispiele für echte Beeren sind Melonen, Kiwis, Bananen, Avocados, Tomaten und Auberginen.


Fresca (Erdbeersorte)

Hierbei handelt es sich um eine äu?erst beliebte Sorte von Beeterdbeeren, die mehrfachtragend ist und recht schnell wächst. Sie entwickelt von Juli bis Oktober relativ gro?e Früchte mit sü?em Geschmack. Die Pflanze bildet kaum Ausläufer und ist daher besonders gut für das Setzen in Reihen geeignet. Diese Eigenschaft ist Vorteilhaft für die Bepflanzung von Blumenkästen. Fresca ist ein Lichtsamer und bevorzugt humusreiche lockere Böden.


Lichtkeimer

Wie der Name schon andeutet, sind Lichtkeimer Pflanzen, deren Samen bei der Keimung Licht benötigen. Weitere Keimbedingungen sind Wasser, Sauerstoff und eine bestimmte Temperatur. Die Samen von Lichtkeimern verfügen über spezielle Photorezeptoren, welche die Einstrahlung der Sonne registrieren. Das Saatgut wird nur leicht mit dem Finger in der Anzuchterde angedrückt und kann beispielsweise mit feuchtem, unparfümiertem Toilettenpapier abgedeckt werden.


Pillensaat

Als Pillensaat oder pilletiertes Saatgut werden Samenkörner bezeichnet, die mit einer speziellen Hülle umgeben sind. Diese Hülle besteht meist aus Düngemitteln, Pflanzenschutzmitteln und anderen Stoffen, die den Samen beim Keimen schützen oder im Wachstum unterstützen. Welche Inhaltsstoffe in der Hüllmasse sind, muss vom Hersteller auf der Verpackung angegeben werden. Wer nach biologischen Richtlinien anbauen möchte, sollte also sehr genau die Herstellerangaben beachten. Ein weiterer Vorteil von Pillensaat Durch ihren grö?eren Umfang und die einheitliche Form lässt sie sich besser aussäen als die Samenkörner selbst.