Erste Hilfe
1.Normen und gesetzliche Bestimmungen
Inhalt
2. Verbandskästen für Kraftfahrzeuge
In der Kategorie Erste Hilfe finden sich neben vollständigen Verbandskästen auch alle Materialien und komplette Sätze zum Befüllen von Erste-Hilfe-Kästen. Wer auf der Suche nach leeren Notfallkoffern, Schränken oder anderem Zusatzmaterial ist, wird hier ebenfalls fündig. Einzelne Binden, Pflaster und Kompressen, etwa zum Ausstatten der Praxis oder zum stückweisen Nachfüllen des eigenen Erste-Hilfe-Sets, sind gesondert in der Kategorie Verbandsmittel aufgeführt. Wie der Name schon verrät, bezeichnet Erste Hilfe erste lebensrettende Ma?nahmen. Das beinhaltet neben der Erstversorgung von Verletzten auch die Sicherung des Unfallortes und das weitere Abwenden von Gefahren bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte.
3. Erste Hilfe im Betrieb
In Betrieben und im Stra?enverkehr sind Verbandskästen gesetzlich vorgeschrieben. Speziell zusammengestellte Erste-Hilfe-Sets sind zudem nach berufsspezifischen Gesichtspunkten oder für verschiedene Aktivitäten sortiert. So gibt es Ersthelfer-Ausrüstung für Fu?ballspiele oder sehr kompakte Versionen für Bergsteiger, Wanderer und Fahrradfahrer. Sie sind speziell auf die für die Aktivität wahrscheinlichsten Verletzungen abgestimmt. Im Falle von gesetzlich vorgeschriebenen Erste-Hilfe-Koffern, Schränken und Taschen für den Stra?enverkehr und den Betrieb müssen bestimmte Normen des Deutschen Instituts für Normung e.V. (DIN) erfüllt sein. Die wichtigsten DIN-Normen für Erste-Hilfe-Ausstattung lauten
4. Weitere Sets für die Erste Hilfe
Spätestens seit dem Besuch der Fahrschule wei? jeder Verkehrsteilnehmer Das Mitführen eines Verbandskasten im Fahrzeug ist Pflicht. Das regelt die Stra?enverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) im 35h. Motorräder bilden zumindest in Deutschland eine Ausnahme Im Gegensatz zu den übrigen EU-Staaten sieht hierzulande der Gesetzgeber von einer Mitführpflicht für Motorradfahrer ab.
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Erste-Hilfe-Tasche Lifebag M ohne DIN gelb 4250108829546 SÖHNGEN
MPN:
405052
Erste-Hilfe-Tasche Lifebag XL ohne DIN blau 4250108829669 SÖHNGEN
MPN:
406611
Erste-Hilfe-Koffer DYNAMIC-GLOW S Standard DIN 13157 weiß 4250108823780 SÖHNGEN
MPN:
3001403
Erste-Hilfe-Koffer DYNAMIC-GLOW L Norm Plus DIN 13169 weiß 4250108823742 Söhngen
MPN:
0301402
Erste-Hilfe-Ergänzungsset zu DIN 13157 4027521535145 FIRST AID ONLY
MPN:
P-91311 00
DIN 13157
Verbandkästen für Betriebe müssen nach der DIN 13157 befüllt sein. Im Detail gelten folgende Anwendungsbereiche Baustellen bis 10Personen, Herstellungs- und Verarbeitungsbetriebe bis 20Personen und Verwaltungs- und Handelsbetriebe bis 50Personen. Ein Verbandkasten nach DIN13157 enthält 65Teile.
DIN 13164
Diese Normung legt fest, welche Elemente in einem Verbandkasten für Kraftfahrzeuge vorhanden sein müsen. Aktuell ist die DIN131642014-01. Nach dieser ?nderung wurde die Liste der Bestandteile um einzelne Verbandmittel ergänzt. Hinzugekommen sind unter anderem ein 14-teiliges Fertigpflasterset und Feuchttücher zur Hautreinigung, während vier Wundschnellverbände und eines von drei Verbandpäckchen der Grö?eM gestrichen wurden. Führt der Fahrzeughalter kein Erste-Hilfe-Material mit sich, droht ihm ein Verwarnungsgeld in Höhe von 5 bis 25Euro.
DIN 13169
Diese Norm regelt den Inhalt von Verbandkästen in Betrieben. Erste-Hilfe-Ausrüstungen nach dieser Norm haben genau die doppelte Anzahl an Elementen wie die Befüllung nach DIN13157, mit Ausnahme der Schere. Damit enthält ein solcher Verbandkasten 127Teile. Auch bezüglich des Anwendungsbereiches kann er zwei Kästen nach DIN13157 ersetzen oder umgekehrt. Er gilt für Baustellen ab 11Beschäftigten, Herstellungs- und Verarbeitungsbetriebe ab 21 und Verwaltungs- und Handelsbetriebe ab 50Personen.
Rettungsdecke
Eine Rettungsdecke ist eine dünne, wasserdichte Plastikfolie, die dazu verwendet werden kann, Verletzte vor Unterkühlung oder zu starker Sonneneinstrahlung zu schützen. Die Folie ist auf einer Seite mit einer stark reflektierenden Aluminiumfolie beschichtet. Soll die verletzte Person vor Unterkühlung geschützt werden, wird die reflektierende Seite nach innen, also zum Patienten hin gewendet. Das Aluminium reflektiert die Wärme in Form von Infrarotstrahlung, die wasserdichte Folie selbst schützt vor Wärmeverlust durch Schwitzen und vor Wind. Soll der Verunglückte vor Sonne geschützt werden, wird die Rettungsdecke mit der Reflektorfolie nach au?en gedreht.