Feuchtigkeitsmesser

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Beton oder Buche Feuchtigkeitsmesser gibt es für viele Materialien

Feuchtemessgeräte sind immer dann hilfreich, wenn man die in einem bestimmten Material enthaltene Feuchtigkeit ermitteln möchte. So lässt sich mit ihnen etwa feststellen, ob beim Renovieren ein Bautrockner gebraucht wird oder ob das Brennholz trocken genug für den Kamin ist. Welche Unterschiede es bei den Geräten gibt, wird im Folgenden näher beschrieben.


Materialfeuchtemesser zum Messen ohne Schäden

Zur Bestimmung der Feuchtigkeit, die in einem bestimmten Material enthalten ist, gibt es verschiedene elektronische Messgeräte. Hier gibt es solche für den alltäglichen Gebrauch, für einfache Renovierungsarbeiten sowie für Profis am Bau. Gute Materialfeuchtemesser messen nicht nur schnell und präzise, sondern lassen sich auch einfach bedienen. Hier zunächst einige der gängigen Einsatzbereiche im ?berblick


Welche Hersteller sind besonders beliebt

Meist günstig erhältlich sind einfache Holzfeuchte-Messgeräte. Mit diesen lässt sich etwa ermitteln, ob sich gelagertes Brennholz für den Kamin eignet oder zu feucht ist. Der Trocknungsgrad des Holzes ist entscheidend für die Reduzierung des Energiebedarfs und des Schadstoffaussto?es. Au?erdem lässt sich der Zustand von Bauholz bestimmen.


Fazit

Die Messung erfolgt dabei über zwei mit dem Gerät verbundene Elektroden, die man in das Material einsteckt. Das Messergebnis wird dann auf einem Display angezeigt. Viele Handgeräte bieten mehrere Messmodi sowie voreingestellte Holzgruppen. Denn aufgrund unterschiedlicher Eigenschaften muss man vor der Messung die Gruppe der vorliegenden Holzart auswählen. Die Gruppen sind in der Regel im Handbuch des Gerätes zu finden. Das Einstecken von Elektroden in Brennholz ist natürlich kein Problem. Aber welche Methoden gibt es für Wand, Boden und Decke


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testo 616 Materialfeuchtemessgerät Messbereich Baufeuchtigkeit (Bereich) 0 bis 20 % vol Messbereich Holzfeuchtigkeit (Bereich) 0 bis 50 % vol
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kapazitive Messung

Das kapazitive, dielektrische Messverfahren eignet sich zur sogenannten zerstörungsfreien Feuchtigkeitsmessung, also einer Messung, ohne das Material selbst zu beschädigen. Es basiert auf der sogenannten Dielektrizitätskonstante des jeweils geprüften Materials. Je mehr Feuchtigkeit im Material enthalten ist, umso höher die Dielektrizitätskonstante. Zur Messung sind die entsprechenden Geräte mit kapazitiven Sensoren ausgestattet. Geräte mit kapazitivem Messverfahren sind für alle Baustoffe geeignet


Kugelkopf-Sensor

Kugelkopf-Sensoren sind an Feuchtemessgeräten zu finden, bei denen das kapazitive Messverfahren zum Einsatz kommt. Sie werden zur Anwendung einfach an die Oberfläche des zu prüfenden Materials gehalten. Bei der Messung besteht das Messfeld zwischen dem Kugelkopf und dem jeweiligen Werkstoff.


Messelektroden

Messelektroden sind an Geräten zu finden, die zur Ermittlung der Materialfeuchte eine Widerstandsmessung durchführen. Die beiden Elektroden werden in das zu prüfende Material eingebracht. Dort messen sie den elektrischen Widerstand des Materials. Messelektroden können fest am Gerät montiert oder auswechselbar sein.


Tiefenelektroden

Je nach Anwendungsbereich kann es erforderlich sein, zur Feuchtemessung tiefer in Wand, Decke oder Boden einzudringen. Hierfür kommen spezielle Tiefenelektroden zum Einsatz. Bei diesen handelt es sich um extra lange Messelektroden für Geräte zur Materialfeuchtemessung in mineralischen Baustoffen oder Holz. Es gibt sie in unterschiedlicher Ausführung zu kaufen, wie etwa als Rund-, Flach- oder Bürstenelektroden. Geräte mit auswechselbaren Messelektroden lassen sich auf diese Weise für unterschiedliche Anwendungen einsetzen.