Netzwerkkarten

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Karten und Netzwerktypen

Moderne Computer wären wenig wert, wenn sie nicht in der Lage wären, eine Internetverbindung herzustellen und Daten auf andere Computer oder Peripheriegeräte zu übertragen. Für die Kommunikation zwischen den Geräten ist ein Hardware-Element ausschlaggebend die Netzwerkkarte. Sie wird im Englischen als NIC - Network Interface Card - bezeichnet und ist au?erdem auch als Netzwerkadapter und LAN-Karte bekannt. Welche Technologien und Fachbegriffe hinter dem Thema stecken und worauf man beim Kauf einer aktuellen Netzwerkkarte achten sollte, klärt dieser Ratgeber.


BusArchitekturen zur Datenübertragung

Jeder Nutzer, der schon einmal einen Blick in die Netzwerkübersicht seines Betriebssystems geworfen hat, dürfte den Begriff der IP-Adresse kennen. Jede einzelne Netzwerkkarte verfügt über solch eine einzigartige Hardware-Adresse, die es ihr ermöglicht, den PC adressierbar und somit erreichbar zu machen. Die dabei verwendete Vernetzungstechnologie basiert auf der Erkenntnis verschiedenster Netzwerk-Architekturen, die zum Teil schon seit den 70er-Jahren existieren und sich stetig weiterentwickelt haben. Die wichtigsten Netzwerktypen sind


Beliebte Hersteller von Netzwerkkarten

ARCNET arbeitete meist auf einem RG-62-Koaxialkabel und konnte Geschwindigkeiten von bis zu 2,5 Megabit pro Sekunde erreichen. Es hatte bis 1985 hohe Marktanteile, da der Preis gegenüber der Ethernet-Technologie deutlich günstiger war. Durch ein spezielles Token-Passing-Verfahren lie? sich ARCNET in Echtzeitsystemen einsetzen und war daher vor allem bei lokalen Netzwerken oft die erste Wahl. Heute greifen Bereiche wie die industrielle Fertigung, die Umwelttechnik und die Medizintechnik nach wie vor gern auf ARCNET zurück, auch wenn es durch die Verbreitung von Fast Ethernet an Bedeutung verloren hat.


Fazit

Token Ring wurde in erster Linie in Computersystemen von IBM eingesetzt. Es verwendete ebenfalls das Token-Passing-Verfahren und basierte zusätzlich auf einer Ring-Topologie, dadurch konnten wahlweise Geschwindigkeiten von 4 oder 16 Mbit/s erreicht werden.


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Bus

BUS steht für BinaryUnitSystem und gibt an, auf welche Art die Netzwerkkarte mit dem System verbunden wird. Soll die Karte eingebaut werden, kann dies zum Beispiel über den PCIe-Slot auf dem Mainboard geschehen. Ebenso können einige Geräte extern via USB verbunden werden.


LAN-Anschluss

Damit die Netzwerkkarte mit dem nächsten Netzwerkteilnehmer -üblicherweise ein Netzwerkknoten wie Switch oder Router- kommunizieren kann, benötigt sie eine Verbindung, über welche die Daten gesendet werden. In der Regel ist dies ein Kabel mit einem RJ45-Anschluss. Aber auch andere Möglichkeiten wie WLAN oder Lichtwellenleiter über SFP sind denkbar.


LAN-Standard

Der LAN-Standard fasst die verschiedenen Ethernet-Technologien zusammen. FastEthernet ist mit einer Datenübertragungsrate von 100Mbit/s das langsamste. Da sich allerdings höhere Geschwindigkeiten nur ab mittleren Netzwerken wirklich lohnen, ist es immer noch gebräuchlich. Gigabit-Ethernet erreicht 1Gbit/s und 10Gb-Ethernet Datenraten von bis zu 10Gigabit in der Sekunde. Die Geschwindigkeit hängt zudem stark vom Leitermaterial ab. Glasfasern ermöglichen hier deutlich höhere Transferraten.


?bertragungsrate

Die ?bertragungsrate gibt an, wie viel einer Menge an Daten in einem bestimmten Zeitraum übertragen werden kann. Dieser Wert wird üblicherweise in Mbit/s oder Gbit/s angegeben. Nicht zu verwechseln mit MByte/s oder MB/s, wie er im Betriebssystem verwendet wird. Um die beiden Werte vergleichen zu können, wird der Mbit/s-Wert durch acht geteilt, soerhält man ungefähr den MByte/s-Wert. Fast Ethernet erreicht mit 100Mbit/s umgerechnet ungefähr eine ?bertragungsgeschwindigkeit von 12,5MByte pro Sekunde.