Soundkarten
Gründe für eine gesonderte Soundkarte
Ohne Soundkarte gibt der Computer keinen Ton von sich und es würde Stille vorherrschen. Aus diesem Grund ist jedes Mainboard mit einem Soundchip versehen, der in qualitativer Hinsicht allerdings schnell an seine Grenzen gelangt. Eine separate Lösung ist da von Vorteil und für Klanggenuss in höchster Qualität zu empfehlen. Wie findet man aber die passende Soundkarte und worauf sollte man beim Kauf achten
Eine eigene Soundkarte Intern oder extern
Auf der Hauptplatine, auch Mainboard genannt, befindet sich üblicherweise schon ein Soundchip, damit Töne möglichst günstig wiedergegeben werden können. Dieser reicht aus, um Videos und Musik entsprechend genie?en zu können. Wer mit der Qualität nicht zufrieden ist und höhere Ansprüche an den Klang hat, der sollte sich eine extra Soundkarte kaufen. Die Chips auf der Karte sind hochwertig und liefern unter Umständen sogar Raumklang, der besonders für Filmliebhaber und Computerspieler von Interesse ist.
Die Wahl der Anschlüsse
Zuerst gilt es sich die Frage zu stellen, ob man lieber zu einer externen oder internen Lösung greifen möchte. Interne Modelle werden direkt im PC-Gehäuse verbaut und erfordern grundlegende PC-Kenntnisse. Hierfür eignet sich besonders eine Karte mit dem aktuellen PCIe-Anschluss. Das kleine e steht hier für Express. Dieser gewährt eine schnelle Datenübertragung und ist zukunftssicherer, als die immer weniger genutzte PCI-Soundkarte.
Qualitativ hochwertigen Klang erleben
Wer nur ein Notebook besitzt oder mehrere Geräte mit Sound versorgt, ist da mit einer externen Variante weitaus besser beraten. Diese werden über den USB-Anschluss verbunden und sind daher dank der geringen Grö?e und des niedrigen Gewichts auch zusätzlich mobil einsetzbar. Mitunter findet sich die ein oder andere USBSoundkarte schon in Form eines USB-Sticks wieder. Der eingesparte Steckplatz im PC-Gehäuse lässt sich auf diesem Wege für andere nützliche Hardware gebrauchen.
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Poly DA85 Wideband QD auf USB-Adapter (USB-A & USB-C)
MPN:
218267-01
SC-USB20-01 - sound card
MPN:
Bauart
Soundkarten kann man sowohl intern als auch extern betreiben. Interne Karten werden dabei im Inneren des PC-Gehäuses auf dem Mainboard montiert. Externe Soundkarten schlie?t man hingegen direkt oder aber über ein Kabel an eine freie USBSchnittstelle an.
Schnittstelle
Mit der Schnittstelle ist die Form des Anschlusses der Karte gemeint. Bei internen Karten ist dies in der Regel PCI oder PCIe, die beide den Standard für die Verbindung von Peripheriegeräten darstellen. Die USBSchnittstelle ist ausschlie?lich für externe Soundkarten vorgesehen.
Audio Kanäle
?ber die Audio Kanäle wird deutlich, wie viele Lautsprecher von der Soundkarte angesprochen werden können. Dabei steht die erste Ziffer für die Anzahl an Lautsprecherboxen, aus denen das Soundsystem besteht. Die zweite Zahl gibt an, ob das System einen Subwoofers, der allein für die Wiedergabe von tiefen Frequenzen, dem sogenannten Bass, zuständig ist, enthält. Ab einem System der Grö?e 4.0 spricht man von Raumklang.
maximale Samplingrate
Die Samplingrate, auch Abtastrate genannt, ist die Häufigkeit, mit der ein Signal abgetastet und umgewandelt wird. Angegeben in Hertz, erlauben höhere Raten in diesem Fall eine saubere ?bertragung von entsprechend hohen Frequenzen. Verglichen werden kann die Abtastfrequenz mit der Bildfrequenz pro Sekunde bei einem Bildschirm.