Wildtierhäuser

Bilder-Quelle: keine Angabe

1. Ein sicherer Schlafplatz für Igel

Aufgrund der Dezimierung von Lebensräumen sind mehr und mehr Wildtiere in ihrer Existenz gefährdet. Gerade Kleintiere wie Vögel, Eichhörnchen, Insekten und Igel sind betroffen. Um ihren Fortbestand zu sichern, kannst Du aktiv werden. Die Anbringung eines Wildtierhauses erfordert in der Regel keinen gro?en Aufwand. Die günstigen Behausungen dienen der Fütterung oder der ?berwinterung. Wetterfeste Modelle aus naturbelassenen Materialien sind für die Mehrzahl der Wildtiere empfehlenswert. Je nach Art sollten sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Ein geeignetes Versteck für Igel ist beispielsweise unter einem Laubhaufen. Eine dicht gewachsene, bodennahe Hecke ist ebenfalls nutzbar. Das Igelhaus sollte darunter trocken und sicher stehen, sodass Fressfeinde nicht gefährlich werden können. Empfehlenswerte Modelle besitzen dafür Vorkehrungen im Inneren. Ein Labyrinth oder ein gerundeter Eingang schützen vor Räubern wie Katzen oder Marder. Entsprechend ausgestattete Bausätze aus zertifizierten Hölzern sind eine ideale ?berwinterungshilfe für die Stacheltiere.


2. Windgeschützte Nistkästen für Fledermäuse

Fledermäuse benötigen Nistkästen in einer Höhe von 3 bis 5m. Hier oben sind sie vor natürlichen Feinden weitesgehend geschützt ein freier Anflug zur Behausung ist gegeben. Warme, windgeschützte Lagen eignen sich besonders. Die Tiere bevorzugen eine Ausrichtung nach Osten, um die Morgensonne zu nutzen. Im Handel stehen atmungsaktive, witterungsbeständige Fledermauskästen zur Auswahl. In der Regel ist an der Unterseite des Kastens ein Einflugloch eingearbeitet. Ein senkrecht installiertes Brett unmittelbar dahinter dient als Anflughilfe. Im Inneren sollten die Nistkästen in jedem Fall unbehandelt sein. An diesen rauen Flächen können sich die Tiere festklammern. Abgeschrägte Hölzer im Kasten transportieren Schmutz und Kot abwärts. Dies hilft beim Sauberhalten der Tierbehausung. Ein Tipp vom Naturschutzbund Nabu Mehrere Fledermauskästen mit unterschiedlicher Ausrichtung erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer Ansiedlung der nachtaktiven Tiere. Wird die Gruppe mit Vogelnistkästen kombiniert, kann Revierstreitigkeiten vorgebeugt werden.


3. Eichhörnchens Futterhaus hochoben

Für die ?berwinterung von Eichhörnchen bietest Du ihnen Futterhäuser hoch oben im Baum, an regen- und schneegeschützten Stellen. Da die Tiere über einen sensiblen Geruchssinn verfügen, sind naturbelassene Futterstationen ideal. FSC-zertifizierte Hölzer weisen einen mehrfachen Vorteil auf Sie sorgen für Artenreichtum und schonen die Umwelt. Deine etwas höhere Investition zahlt sich doppelt aus. Darüber hinaus sollten artgerechte Futterhäuser für Eichhörnchen die folgenden Eigenschaften aufweisen


4. Schmale Unterschlüpfe für Schmetterlinge

Einige Schmetterlinge ziehen sich in der kalten Jahreszeit in enge Spalten zurück. Zu ihnen gehören unter anderem die Arten Kleiner Fuchs, Tagpfauenauge oder Zitronenfalter. In der Natur finden sie Quartier in Holzstapeln oder hohlen Bäumen. Um ihnen geeignete ?berwinterungshilfe zu geben, sind speziell gebaute Schmetterlingshäuser erhältlich. Die hochformatigen Kästen besitzen schmale Eingangsschlitze. Die engen Einlässe schützen die zarten Lebewesen vor Frost, Regen und Wind. Wetterfeste sowie abnehmbare Bedachungen halten die Feuchtigkeit ab und ermöglichen eine komfortable Reinigung nach der Wintersaison. Den Innenraum kannst Du mit Rindenstücken, grobem Mulch oder Reisigzweigen bestücken. An ihnen ruhen die Tagfalter. Um naturnahe Bedingungen zu schaffen, kannst Du ein unbehandeltes Schmetterlingshaus kaufen. Anstriche auf Wasserbasis sind unbedenklich und halten die Tiere nicht vom Einzug ab. Die Innenseiten der Hauswände sollten in jedem Fall frei von chemischen Substanzen sein.


Angezeigte Produkte: 1 - 11 von 11 gefundenen Ergebnissen

Seite: 1 von 1