Trockenbauplatten

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1. Trockenbauplatten für den Innenausbau

Unter Trockenbau versteht man die Konstruktion nicht tragender Wände im Innenbereich. Die Idee basiert auf einer Unterkonstruktion, an der sich Platten zur Wand- und Deckenverkleidung montieren lassen. Bei der Unterkonstruktion handelt es sich um ein Ständerwerk aus Holz oder Metall. Welche Variante besser geeignet ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Holz lässt sich vom geübten Heimwerker leicht zurecht sägen. Allerdings kann es sich durch Feuchtigkeit und Trocknung verziehen oder rissig werden. Metallprofile für den Trockenbau gibt es vorgefertigt zu kaufen. Sie lassen sich leicht montieren und sind dauerhaft formstabil.


2. Gipsfaser und Gipskarton im Vergleich

Besonders häufig werden Gipskarton- oder Gipsfaserplatten verwendet. Alternativ kannst Du zur Verkleidung von Wänden und Decken auch solche aus Holzwerkstoffen verwenden, wie etwa OSB- oder MDF-Platten.


3. Wasserdichte Bauplatten für das Bad

Zu den am häufigsten verbauten Trockenbauplatten zählen Gipskarton- und Gipsfaserplatten. Der Unterschied Gipskartonplatten haben einen Gipskern und sind mit Karton ummantelt. Gipsfaserplatten hingegen bestehen aus einem Gemisch aus Gips und Zellulosefasern, was ihre Festigkeit erhöht.


4. Akustikplatten aus Gips oder Holzwolle

Die klassische Gipskartonplatte wird oft als Rigipsplatte bezeichnet, in Anlehnung an das Unternehmen Rigips. Sie lässt sich leicht verarbeiten und ist nicht nicht brennbar. Allerdings ist sie nicht feuchtebeständig. Gipsfaserplatten bieten eine höhere Tragfähigkeit und sind weniger feuchteempfindlich. Sie sind dort zu empfehlen, wo es auf erhöhte Stabilität ankommt.


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