Wohnmobil-Fenster
1. Wohnmobilfenster als Ersatz oder Nachrüstung
Gründe für die Anschaffung eines Fensters für Wohnmobile oder Wohnwagen gibt es viele. Es kann immer mal vorkommen, dass ein Fenster ersetzt werden muss, sei es durch Alterserscheinungen, einen Unfall oder unsachgemä?e Bedienung. Auch der Austausch von Komponenten wie Verriegelungen, Rahmen oder Dichtungen ist problemlos möglich. Dadurch muss nicht das ganze Fenster gewechselt werden, wodurch Du mitunter viel Geld sparen kannst. Auch für diejenigen, die sich einen Camper selbst ausbauen, sind Fenster unverzichtbar, gerade wenn es um Kastenwagen geht, die bauartbedingt keine ?ffnungen im Blechkleid besitzen. Den Einbau kannst Du mit etwas handwerklichem Geschick und den richtigen Werkzeugen auch alleine durchführen. Ansonsten ist es ratsam, eine KFZ- oder Wohnmobil-Werkstatt oder ein Karosseriebau-Unternehmen zu beauftragen.
2. Materialeigenschaften und Formenvielfalt
Wohnmobil-Fenster sind in vielen verschiedenen Grö?en und Formaten erhältlich. Neben den beliebten quadratischen und rechteckigen Ausführungen sind auch runde Bullaugen verfügbar, die dem Reisemobil einen maritimen Charakter verleihen. Je nach Geschmack, kannst Du zwischen klaren und getönten Varianten wählen. Letztere bieten Dir etwas Privatsphäre und schwächen einfallendes Sonnenlicht etwas ab. Für Lichteinfall von oben und eine effiziente Belüftung kannst Du zudem Dachluken und -fenster einbauen.
3. Komfortausstattung von Wohnmobilfenstern
Die Isolierung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle In der Regel sind alle Campingfenster doppelt verglast und bieten eine gute Wärmedämmung. Rahmenfenster isolieren etwas wirkungsvoller als vorgehängte Fenster. Mittlerweile besteht der Gro?teil der angebotenen Modelle aus Acrylglas. Sie punkten mit geringem Gewicht und sind auch kostengünstiger. Zudem sind sie witterungs- und alterungsbeständig. Der kleine Nachteil ist, dass sie etwas kratzempfindlicher sind als Ausführungen aus Echtglas.
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