Kassetten & Filme

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Was sagt mir die FilmVerpackung

Der analoge Film war bis zur Jahrtausendwende das am weitesten verbreitete Medium für die Bildaufzeichnung. Dann begann der Siegeszug der digitalen Kameras und der darauf folgenden Smartphones, sodass der Verkauf des klassischen Foto-Films von 2000 bis 2013 um 97Prozent zurückging. Trotzdem hat der nur noch in Marktnischen überlebende Film aus künstlerischen, archivarischen oder präsentationstechnischen Gründen immer noch seine Daseinsberechtigung Er ist authentisch, physisch fassbar und scheint für die Archivierung beständiger zu sein als digitale Bilddateien. Im Video- und Audiobereich hat sich die Digitalisierung vielleicht noch konsequenter durchgesetzt als im Fotobereich. Klassische Videokameras werden schon lange nicht mehr hergestellt, sie wurden komplett durch Camcorder ersetzt, die die Aufnahmen ausnahmslos auf digitalen Medien wie Memory-Sticks oder SD-Karten abspeichern. Trotz dieser eigentlich abgeschlossenen Entwicklung sind für Videokameras und Rekorder viele verschiedene Bandformate noch im Handel zu finden.


Welche Filmsorte ist für mich die richtige

Beim Kauf von analogen Filmen kommt man als Konsument nicht umhin, drei grundlegende Entscheidungen zu treffen, die sich auf die Standardangaben jeder Filmverpackung beziehen. Die standardisierten Produktangaben sind


Die Kamera gibt es vor Aufnahmeformat und Konfektionierung

Welcher Filmtyp der geeignete ist, entscheidet vor allem der persönliche Geschmack und der jeweilige Anwendungsbereich. Die meisten der aktuellen Filmangebote sind Farb-Negativfilme, die alle Farbnuancen umgekehrt festhalten. Erst beim Ausbelichten auf Fotopapier wird die Umkehrung, das negative Bild, wieder rückgängig gemacht. Farb-Negativfilme kann man oft anhand des Namens auf der Verpackung erkennen Die Produkte beginnen oder enden gern mit color (im Gegensatz zu chrome für Diafilme). Die Hersteller, deren Negativfilmfabrikate aktuell erhältlich sind, lassen sich mittlerweile an einer Hand abzählen Kodak, Agfa und Fujifilm teilen sich den verbliebenen Markt unter sich auf. Auch Schwarz-Wei?-Negativfilme werden nach wie vor von Ilford, Kodak und Fujifilm angeboten, und tragen oft die Silbe Pan im Namen. Allerdings ist ihre Auswahl noch geringer. Negativfilme, ganz gleich ob farbig oder monochrom, haben den Vorteil, dass sie über einen gro?en Belichtungsspielraum verfügen und deshalb auch Fehlbelichtungen bis zu einem gewissen Grad ausgleichen können. Papiervergrö?erungen von Negativ-Bildern werden von den Gro?laboren immer noch preiswert und in guter Qualität umgesetzt.


Die Lichtempfindlichkeit entscheidet über Qualität und Flexibilität

Der zweite, nach wie vor populäre Filmtyp ist der Diapositivfilm, der von Fachleuten auch Farbumkehrfilm genannt wird. Auch bei diesem Typ entstehen bei der Aufnahme negative Bilder, die erst nach der Entwicklung in ihre positive, natürlich-transparente Ansicht umgekehrt werden. Gute Diafilme werden fast ausschlie?lich nur noch von Fujifilm hergestellt. Im Gegensatz zu Negativfilmen offenbart sich die überlegene Schärfe eines Dias erst in der Projektion. Dann zeigt sich auch der gro?e Kontrastumfang und die nuancierte Farbwiedergabe, die anspruchsvolle Amateure und Profis seit vielen Jahrzehnten so schätzen. Allerdings sind zufriedenstellende Resultate auf eine optimale Belichtung angewiesen. Schon bei Unter- oder ?berbelichtungen um eine Blendenstufe können Dias ihre Dynamik nicht mehr voll ausspielen.


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1 HP 5 plus 135 36 0019498574573
Ilford
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1 FP 4 plus 135 36 0019498649653
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1 FP-4 plus 135 24 0019498700682
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1 Pan F plus 120 0019498706592
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1 Pan F plus 135 36 0019498707766
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1 3200 Delta 120 0019498921537
Ilford
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PROFESSIONAL EKTAR 100 - Farbnegativfilm - 120 (6 cm) - ISO 100 - 5 Rollen (8314098)
kodak
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KODAK E100G Professional ISO 100 120mm Color Transparency Film (5 Roll per Pack)
kodak
8731200
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1 Portra 400 4x5 10 Blatt 0041778806463
Kodak
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44704 Videokassetten Adapter VHS-C VHS 44704 4007249447043
Hama
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1 HP 5 plus 135 24 0019498700644
Ilford
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80-417449 kidizoom Thermopapier für Print Cam 80-417449 3417764174491
VTech
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1 400 Delta prof 120 0019498780660
Ilford
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KODAK TMY 120 T-Max 400 black white film
Kodak

Auflösungsvermögen

Wenn von der Schärfe oder Schärfeleistung eines Filmes gesprochen wird, geht es meist um sein Auflösungsvermögen. Bei labortechnischen Messungen wird dafür die Zahl der gerade noch getrennt wahrnehmbaren Linienpaare pro Millimeter angegeben. Das Auflösungsvermögen eines Films hängt im wesentlichen von seiner Lichtempfindlichkeit ab. Hochsensible Filme ab 400ISO weisen in der Regel eine gröbere Körnigkeit auf als niedrigempfindliche Filme mit 50ISO und sind deshalb auch nicht so fein auflösend.


Farbtemperatur

Unterschiedliche Lichtquellen erzeugen Licht mit unterschiedlichen Farbtemperaturen, die in Kelvin gemessen werden. Aus diesem Grund sind alle handelsüblichen Farbnegativfilme Tageslichtfilme, die unter normalen Bedingungen, also bei Tageslicht, die besten Resultate erbringen. Wurde unter abweichenden Bedingungen, zum Beispiel bei Kunstlicht, fotografiert, kann das Labor das Farbgleichgewicht korrigieren. Bei Farbdiafilmen können dagegen während des Entwicklungsprozesses keine nachträglichen Farbkorrekturen vorgenommen werden. Deshalb sind unterschiedliche Diafilmfabrikate sowohl für Tageslicht (5500K) als auch für Kunstlicht (3200K) und Fotolampen (3400K) erhältlich.


Filmkörnung

Bei der Herstellung von fotografischen Filmen werden Silberkristalle als feine Partikel in einer Emulsion auf das Trägermaterial gegossen. Die belichteten Kristalle ballen sich in der Entwicklung zu unterschiedlich dichten Kornhaufen zusammen. Erst bei starker Vergrö?erung sind diese kleinsten chemischen Partikel als Filmkorn in der lichtempfindlichen Schicht des Filmmaterials sichtbar.


Konfektionierung

Konfektionierung benennt in der Herstellung des fotografischen Films das abschlie?ende Aufbereiten des Rohmaterials für die Verwendung in den verschiedenen Kameraformaten. Der Prozess umfasst das Zuschneiden des jeweiligen Aufnahmeformats und der Filmlänge sowie das Aufwickeln auf genormte Spulen oder in standardisierte Patronen beziehungsweise Kassetten. Auch die Verpackung inklusive Bündelung in 10er- oder 100erPacks gehört dazu.