Druckerspeicher

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Das Erinnerungsvermögen des Druckers

Als die Reporter des US-amerikanischen Fernsehsenders CBS News im Jahr 2010 gebrauchte Kopiersysteme kauften und auseinandernahmen, war das Ergebnis haarsträubend. Auf den unformatierten Festplatten der Geräte fanden die Journalisten Bankunterlagen, Gehaltsabrechnungen, Krebsdiagnosen, polizeiliche Listen von Sexualverbrechern und andere vertrauliche Dokumente. Grund für die immense Unvorsichtigkeit der Vorbesitzer war nicht etwa ihr mangelndes Interesse für Datenschutz, sondern schlicht und einfach ihre Unwissenheit darüber, dass diese Festplatten überhaupt existierten. ?ber Jahre hinweg versäumte es die Industrie, die Verbraucher darüber aufzuklären, dass in nahezu allen modernen Druckern, Kopierern und Faxgeräten ein ständiger Speicher verbaut ist, der automatisch ein Abbild von allen Dokumenten erstellt, mit denen das System je in Berührung kommt. Damit stellen Druckerspeicher gleichzeitig eine sicherheitstechnische Herausforderung, aber auch eine wichtige Funktion für Privatanwender und Unternehmen dar.


Welche Firmen stellen hochwertige Druckerspeicher her

Immer, wenn man von Speicher spricht, ist die Krux an der Sache, dass damit sowohl fester als auch flüchtiger Speicher gemeint sein kann. Die bereits erwähnten Festplatten für Drucksysteme bezeichnet man als feste Speicher. Alle Dokumente, die von einem Computer an einen Drucker weitergeleitet werden, werden als Kopie in der jeweiligen Druckerfestplatte gesichert. Je grö?er dabei die Kapazität der Festplatte ausfällt, desto mehr Daten können gespeichert werden. Private Nutzer, die nur gelegentlich etwas mit ihrem Gerät ausdrucken, kopieren oder faxen, müssen sich diesbezüglich keine gro?en Gedanken machen. Gro?unternehmen und öffentliche Einrichtungen hingegen benötigen jede Menge Platz und sollten daher auf mindestens 40 Gigabyte zurückgreifen. Ist die Druckerfestplatte restlos voll, sollte ein Backup der Daten, die man als wichtig erachtet, erstellt werden. Benötigt man sie nicht mehr, können sie gelöscht werden. Am schnellsten und sichersten gelingt dies mit einer vollständigen Formatierung der gesamten Festplatte.


Fazit

Neben dem Festspeicher besitzen Drucker auch einen Arbeitsspeicher, dieser beeinflusst ma?geblich Zugriffszeiten und Datenübertragungsraten. Je grö?er der sogenannte Drucker-RAM ausfällt, desto schneller kann der Drucker Dokumente aufnehmen und verarbeiten. Senden beispielsweise drei Leute jeweils eine 16 Megabyte gro?e Druckdatei und der Netzwerkdrucker verfügt nur über 16 MB RAM, wird er für das Verarbeiten und Drucken aller Dateien sehr lange brauchen, weil der Arbeitsspeicher nicht ausreicht, um alles auf einmal zu handeln und somit peu ? peu verfahren muss. Vor allem Laserdrucker müssen vor dem Druckprozess ein ganzes Abbild von jeder Seite im Speicher halten, da sie sonst während des Vorgangs stoppen müssten, um weitere Daten nachzuladen, was bei den hohen Temperaturen zum Durchbrennen des Papiers führen könnte. Grundsätzlich gilt Je detaillierter und hochauflösender ein Formular oder eine Grafik ist, desto mehr RAM sollte im Drucker bereitstehen, um auch schnell und effizient drucken zu können.


Barcode DIMM

Abhängig von Kapazität und Verarbeitung fallen die Preisspannen für Druckerspeicher sehr variabel aus. Beliebte Festplatten kommen unter anderem von OKI, Lexmark, Kyocera und Samsung. Wer günstig kaufen will, findet zum Beispiel bei der EpsonC12C848031 einen echten Preis-Leistungs-Knaller mit satten 320 GB. Arbeitsspeicher sind traditionell günstiger als Festplatten, der Markt fürs Druckersegment wird vor allem von Kyocera, OKI, Xerox und HP beherrscht. Einen preiswerten und gut ausgestatteten RAM vom Typ DDR2 findet man zum Beispiel beim Kyocera870LM00090, der obendrein mit einer sauberen Verarbeitung überzeugen kann.


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2 GB x32 DDR3 RAM Drucker Zubehör
Lexmark

Barcode DIMM

Um Barcodes zu drucken, gibt es verschiedene herstellerseitige Lösungen. Barcode DIMM ist eines dieser speziellen Strichcode-Drucksysteme und kommt vor allem für Windows, Unix und auf Gro?rechnern zum Einsatz. Ein gro?er Vorteil ist die Unterstützung für zweidimensionale Barcodes, die sowohl horizontal als auch vertikal gedruckt werden können.


Druckerfestplatte

Moderne Druck- und Kopiergeräte haben ein dauerhaftes Gedächtnis. Eine Druckerfestplatte merkt sich, welche Dokumente wie oft gedruckt, gespeichert und kopiert wurden. Das kann sinnvoll sein, wenn die Druckaufträge im Nachhinein noch einmal geprüft werden sollen oder falls Dokumente durch Systemabstürze oder Hardware-Defekte verlorengegangen sind.


Drucker-RAM

Nicht nur Computer, sondern auch Drucker benötigen Arbeitsspeicher. RAM steht für Random-Access-Memory und wird benötigt, damit die zu druckenden Seiten schneller aufgebaut werden können. Gerade aufwändige Bilder und Grafiken benötigen ausreichend Speichervolumen, damit sie vom Drucker entsprechend verarbeitet werden können.


Postscript

Postscript ist eine im Jahr 1984 entwickelte Seitenbeschreibungssprache und die Basistechnologie zum Ansteuern von Ausgabegeräten. Sie ist plattform- und auflösungsunabhängig und stellt Text, Bild und Grafik in gleicherma?en hoher Qualität dar. Aufgrund ihrer Einfachheit hat sie das Desktop Publishing entscheidend geprägt.