Pianos

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digitale Klangerzeugung

Entgegen der analogen Klangerzeugung bestehen digitale Klänge im Grunde aus zwei Werten Eins und Null. Die beiden Zustände werden in langen Ketten aneinandergereiht und definieren so Lautstärke und Tonhöhe. Spezielle D/A-Wandler übersetzen die digitalen Signale, welche so über Lautsprecher hörbar gemacht werden können. Mithilfe der Klangsynthese können natürliche Sounds nachgeahmt werden. Diese Tatsache verhilft digitalen Klangerzeugern zu einer Vielzahl an unterschiedlichen Sounds. Herzstück der Technik ist ein Prozessor, welcher die Berechnungen der Signale übernimmt.


MIDI

MIDI ist die Abkürzung für Musical Instrument Digital Interface und steht für eine Musik-Schnittstelle der digitalen Art. Seit Anfang der 80er-Jahre wird die MIDI-Verbindung für vielfältige Zwecke im Musikbereich genutzt. Zum einen können Parameter wie Tonhöhe, Anschlagsstärke sowie Länge des Tons als Steuersignal aufgezeichnet werden. Zum anderen können weitere Geräte wie etwa Synthesizer über das Kommunikationsprotokoll angesteuert und gespielt werden.


Polyphonie

Die Polyphonie gibt Aufschluss über die Anzahl der Stimmen, die das Instrument zur gleichen Zeit erklingen lassen kann. Im Gegensatz zu einigen Synthesizern, welche monophon sind und somit nur einen Ton zu einem Zeitpunkt spielen können, ist die Mehrstimmigkeit des Pianos essentiell. Grob gesagt, ist das Spiel von Akkorden mehrstimmig. Digitale Varianten sind in der Lage, mehrere Stimmen gleichzeitig erklingen zu lassen, um das Spielgefühl eines akustischen Pianos zu erreichen. Die grundlegenden Berechnungen hierzu übernimmt der Sound-Prozessor.


Resonanz

Das Mitschwingverhalten wird allgemein Resonanz genannt. Akustische Instrumente verfügen häufig über einen hohlen Korpus oder spezielle Bauteile, welche die Schwingungen des Instruments aufnehmen, mitschwingen und dadurch die Lautstärke erhöhen. In vielen Fällen ergibt sich der typische Klang eines Instruments erst aus dessen Resonanz und den dadurch entstehenden Obertönen. Bei akustischen Pianos schwingen so neben dem Klangkörper auch andere Saiten mit, sobald eine Saite angeschlagen wird.


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Entgegen der analogen Klangerzeugung bestehen digitale Klänge im Grunde aus zwei Werten Eins und Null. Die beiden Zustände werden in langen Ketten aneinandergereiht und definieren so Lautstärke und Tonhöhe. Spezielle D/A-Wandler übersetzen die digitalen Signale, welche so über Lautsprecher hörbar gemacht werden können. Mithilfe der Klangsynthese können natürliche Sounds nachgeahmt werden. Diese Tatsache verhilft digitalen Klangerzeugern zu einer Vielzahl an unterschiedlichen Sounds. Herzstück der Technik ist ein Prozessor, welcher die Berechnungen der Signale übernimmt.


MIDI

MIDI ist die Abkürzung für Musical Instrument Digital Interface und steht für eine Musik-Schnittstelle der digitalen Art. Seit Anfang der 80er-Jahre wird die MIDI-Verbindung für vielfältige Zwecke im Musikbereich genutzt. Zum einen können Parameter wie Tonhöhe, Anschlagsstärke sowie Länge des Tons als Steuersignal aufgezeichnet werden. Zum anderen können weitere Geräte wie etwa Synthesizer über das Kommunikationsprotokoll angesteuert und gespielt werden.


Polyphonie

Die Polyphonie gibt Aufschluss über die Anzahl der Stimmen, die das Instrument zur gleichen Zeit erklingen lassen kann. Im Gegensatz zu einigen Synthesizern, welche monophon sind und somit nur einen Ton zu einem Zeitpunkt spielen können, ist die Mehrstimmigkeit des Pianos essentiell. Grob gesagt, ist das Spiel von Akkorden mehrstimmig. Digitale Varianten sind in der Lage, mehrere Stimmen gleichzeitig erklingen zu lassen, um das Spielgefühl eines akustischen Pianos zu erreichen. Die grundlegenden Berechnungen hierzu übernimmt der Sound-Prozessor.


Resonanz

Das Mitschwingverhalten wird allgemein Resonanz genannt. Akustische Instrumente verfügen häufig über einen hohlen Korpus oder spezielle Bauteile, welche die Schwingungen des Instruments aufnehmen, mitschwingen und dadurch die Lautstärke erhöhen. In vielen Fällen ergibt sich der typische Klang eines Instruments erst aus dessen Resonanz und den dadurch entstehenden Obertönen. Bei akustischen Pianos schwingen so neben dem Klangkörper auch andere Saiten mit, sobald eine Saite angeschlagen wird.