Access Points
Was genau ist ein Access Point
Um das eigene drahtgebundene Netzwerk mit WLAN zu erweitern, damit zum Beispiel mobile Geräte den Internetzugang benutzen oder freigegebene Dateien in Anspruch nehmen können, wird ein Access Point - ebenfalls Hot-Spot oder Basisstation genannt - benötigt. Doch wofür genau ist ein solches Gerät gut und für wen eignet es sich Was gibt es beim Kauf zu beachten Welche Hersteller sind bei den Nutzern besonders beliebt
Was gibt es beim Kauf eines Wireless Access Point beachten
Ein Access Point kurz AP dient mobilen Endgeräten wie Notebooks oder Tablets als Schnittstelle zu einem drahtgebundenen Netzwerk und wird per RJ45-Anschluss an einem DSLRouter oder Netzwerkswitch angeschlossen. Dort baut er ein Funknetz auf und erlaubt anderen WLAN-fähigen Geräten den Zugang zum Netzwerk. Je näher diese am Access Point sind, desto besser ist ihr Empfang.
Die wichtigsten WLANStandards und ihre Unterschiede
Jeder aktuelle WLAN-Router hat einen Access Point bereits integriert. Einfache Kabelmodems ohne WLAN, lassen sich wiederum mittels AP um eine WLAN-Funktionalität ergänzen. WLAN-ac-Access-Points sind momentan auf dem aktuellen Stand der Technik. Modelle mit WLAN-n-Standard sind ebenso weit verbreitet. Sie unterscheiden sich in erster Linie in der maximalen ?bertragungsgeschwindigkeit und dem genutzten Frequenzbereich.
Beliebte Hersteller von Access Points und gefragte Modelle
Der Einsatz eines Access Points kann zum Beispiel sinnvoll sein, wenn auf mehreren Stockwerken WLAN zur Verfügung zu stellen ist. Jedes Stockwerk erhält dann seinen eigenen AP beziehungsweise Hot-Spot. Die Verbindung untereinander geschieht mit Kabeln über Switches. Wer keine Kabel verlegen möchte, kann sich alternativ Powerline-Adapter für eine Verbindung übers Stromnetz kaufen.
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UniFi U7 Pro Max - Accesspoint - Wi-Fi 7 - Wi-Fi 7 - 24 GHz 5 GHz 6 GHz - Wand- Deckenmontage
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Omada EAP610GP-Desktop V1 - Accesspoint - 6 Anschlüsse - 1GbE GPON - Wi-Fi 6 - 24 GHz 5 GHz
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EAP610GP-Desktop
WLAN-Datenübertragungsrate
Dieser Wert gibt an, welche Menge an Daten innerhalb eines Zeitraums übertragen werden kann. ?blicherweise wird er in MBit/s (Megabit pro Sekunde) angegeben. Dies ist nicht zu verwechseln mit MB/s (Megabyte pro Sekunde), wie es im Betriebssystemen, FTP-Programmen oder dem Browser verwendet wird. Um einen Vergleich anstellen zu können, teilt man den Megabit-Wert durch 8 und erhält den ungefähren Megabyte-Wert.
WLAN-Standard
Der WLAN-Standard wird in der IEEE-Norm 802.11 definiert. Er lässt in erster Linie Rückschlüsse auf das Frequenzband und die maximal erreichbare Datenübertragungsrate zu. Lange Zeit galt 802.11n als Standard, obwohl von den meisten WLAN-fähigen Geräten weiterhin a, b und g unterstützt wurde. Inzwischen ist der 802.11ac-Standard hinzugekommen, welcher ungefähr drei mal schneller als 802.11n ist. Zu beachten ist, dass die Standards untereinander selten kompatibel sind und erst vom Router kompatibel gemacht werden.
WLAN-Frequenzband
Der 2,4GHz- und der 5GHz-Bereich des elektromagnetischen Spektrums ist für die Funkkommunikation vorgesehen und weltweit lizenzfrei nutzbar. Aus diesem Grund wird er neben dem WLAN auch für andere Geräte genutzt wie Bluetooth, aber auch Alltagsgegenstände wie die Funkfernbedienung. Der 802.11b,g,n sendet im 2,4GHz-Bereich, der 802.11ac im 5Ghz-Bereich.
Antennenverstärkung
Die Antennenverstärkung entspricht dem Antennengewinn und ist eine relative Grö?e, die sich auf eine Referenzantenne bezieht. Die Referenzantenne ist meistens ein verlustloser, hypothetischer Kugelstrahler (Isostrahler) oder ein einfacher Dipol. Welcher genau, kann man an dem Buchstaben hinter der Ma?einheit dB ablesen dBi weist auf den Isostrahler, dBd auf den Dipol hin.