Akkordeons

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Wie ist ein Akkordeon aufgebaut

Akkordeons zählen zur Gruppe der Handzuginstrumente. Es ist sehr komplex konstruiert, vielseitig einsetzbar und wird in unzähligen musikalischen Stilrichtungen gespielt. Es gibt viele unterschiedliche Konstruktionsansätze. Die Bedienung und Wirkungsweise ist dabei weitestgehend gleichbleibend. ?hneln die Tasten des Instruments einem Ausschnitt einer Klaviertastatur, sorgt im Inneren eine gänzlich andere Technik für den charakteristischen Ton. Zudem sind die Ziehharmonikas um einiges kleiner, leichter und somit einfacher zu transportieren als gro?e Tasteninstrumente. Wie funktioniert das Instrument und welche verschiedenen Bauarten kann man kaufen


Wie entsteht der Ton

Das klassische Akkordeon, welches umgangssprachlich und von Region zu Region unterschiedliche Namen trägt wie


Welche verschiedenen Bauarten gibt es

Es besteht aus mehreren Baugruppen, welche sich aber durchaus in ihrer Ausführung unterscheiden können - abhängig von der jeweiligen Region. Im Groben besteht das typische Akkordeon aus Diskant und Bass. Zwischen beiden Teilen befindet sich der Balg, der diese verbindet.


Ein Ausflug in die digitale Welt

Die Bässe werden mit der linken Hand und über mehrere Knopfreihen gespielt, die vom Spieler weg zeigend nach vorne gerichtet am Instrument angebracht sind. Die rechte Hand spielt die Melodie auf dem Diskant, welcher als Klaviatur mit Tasten oder mit Knöpfen ausgeführt sein kann und meist abgewinkelt konstruiert ist. Der bewegliche Balg in der Mitte wird von den seitlichen Bauteilen luftdicht abgeschlossen. Im Inneren befinden sich Stimmstöcke und viele einzelne Stimmzungen.


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Bravo II 48 White silent key

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FB 26 Freebass Accordion

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Mattia IV 120 BK

Freebass

Freebass-Akkordeons werden auch als Melodiebassakkordeons bezeichnet. Sie ermöglichen es, Einzeltöne über einen erweiterten Bassbereich zu spielen. Jedem Knopf ist so ein einzelner Ton und nicht etwa ein ganzer Akkord zugeordnet.


Kinnregister

Einige Akkordeons sind mit zusätzlichen Kinnregistern ausgestattet. Diese befinden sich an der Oberkante des Diskantgehäuses und lassen sich - wie der Name schon vermuten lässt - mit dem Kinn bedienen. Das hat den entscheidenden Vorteil, dass der Musiker während des Spiels beide Hände an den Knöpfen oder der Klaviatur lassen kann. ?nderungen der Klangfarbe können so ohne Unterbrechung einfach mit dem Kinn vorgenommen werden.


MIDI

Die Abkürzung MIDI steht für Musical Instrument Digital Interface. Die digitale Schnittstelle kann unterschiedlich eingesetzt werden. Häufig dient sie der Steuerung von Klangerzeugern über Controller oder andere MIDI-fähige Instrumente. Akkordeons sind in der Regel rein akustische Instrumente, die MIDI-Schnittstelle ist nur bei den digitalen Ausführungen zu finden. Mit diesen können beispielsweise Synthesizer oder Begleitautomatiken gesteuert werden. Es werden Informationen zur Tönhöhe, Tonlänge und der Anschlagsstärke übermittelt.


steirische Harmonika

Die steirische Harmonika wurde eigentlich erstmals in Wien entwickelt und zeichnet sich durch Gehäuseteile aus, welche aus Holz gefertigt sind. Ferner verwendet jeder Hersteller eigene, typische und häufig kunstvoll geformte Metallbeschläge. Das Instrument wird vorrangig in der Volksmusik der Alpenregionen gespielt. Der Diskantteil wird dabei immer über Knöpfe bedient.