Nordic Walking
1 Vorteile und Unterschiede moderner Stöcke
Wanderstöcke dienen zur Unterstützung beim Wandern, Bergsteigen, Trekking und Nordic Walking. Meist werden sie paarweise verwendet. Seitdem die Firma Leki im Jahr 1974 die ersten Stöcke aus Metall auf den Markt gebracht hat, sind die traditionellen Wanderstöcke aus Holz auf dem Rückzug. Heute werden die Stöcke in der Regel aus Aluminium oder einer hochwertigeren Carbonfaser hergestellt. Dabei handelt es sich um kohlenstoffverstärkten Kunststoff. Die Stöcke wiegen dadurch deutlich weniger.
2 Wichtiges zur Stocklänge
Vor allem Stöcke aus Carbon sind besonders leicht und stabil. Ihre fehlende Biegsamkeit gleichen sie durch die Fähigkeit Schwingungen und Vibrationen am besten dämpfen zu können aus. Modelle aus Aluminium sind etwas schwerer dafür günstiger im Preis. Aufgrund der fehlenden Dämpfung können sie während der Benutzung sehr laut werden. Bei gro?er Belastung brechen sie nicht entzwei, wie es bei einem Carbon-Stock der Fall wäre, sondern verbiegen sich. So kann der Stock mit etwas Geschick wieder gerade gebogen werden. Durchschnittlich wiegt ein Paar Aluminium-Stöcke etwa 500g.
3 Der richtige Stock für jedes Terrain
Die Stockgriffe sind bei vielen Modellen leicht nach vorne geneigt, ergonomisch geformt und bestehen aus Kunststoff, Kork oder EVA-Schaum. Ein verlängerter Griff ist vor allem beim Aufstieg praktisch, da Du den Stock nicht verstellen musst, wenn Du schnell umgreifen willst. Besonders clever sind Griffe mit eingebautem Fotoadapter. Dank dem Kameragewinde können sie als Einbeinstative verwendet werden.
4 Ersatz und Zubehörteile für NordicWalkingStöcke
Der Teller am unteren Ende verhindert, dass der Stock zu tief im Schnee versinkt oder sich in Erd- und Felsspalten verkeilt. Unterschieden wird zwischen Trekkingtellern, die einen Rand mit Zähnen haben, und Schneetellern mit grö?eren Löchern. An Nordic-Walking-Stöcken sind die Teller meist viel kleiner. Manchmal gibt es gar keine. Die Spitzen bestehen aus Hartmetall und haben eine Ringkronen- oder Bohrkronenform.
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Je höher der Carbon-Anteil, umso leichter und fester ist der Stock und kann Vibrationen besser abfedern, ohne sie an den Körper abzugeben. Stöcke aus Aluminium absorbieren Schwingungen schlechter und können beim Laufen auf Asphalt zu Gelenkproblem führen.
Länge
Zu kurze oder zu lange Nordic Walking Stöcke erschweren die richtige Lauftechnik. Die optimale Länge lässt sich leicht durch Multiplizieren ermitteln Körpergrö?e mal 0,66. Anfänger wählen den kürzeren Stock und fortgeschrittene Walker greifen gern zur längeren Variante.
Konstruktion
Faltbare Stöcke oder solche mit einer variablen Länge eignen sich besonders gut für Reisen, da sie meist ein kleines Packma? aufweisen und sich so mühelos im Koffer verstauen lassen. Auch ist die einfache Anpassung an jede Körperlänge möglich. Faltstöcke gibt es mit fixer oder variabler Länge. Stöcke mit Fixlänge punkten mit einem besseren Schwungverhalten.
Verstellsystem
Trekkingstöcke lassen sich durch einfache Verstellsysteme schnell auf die benötigte Länge justieren. Au?enverstellsysteme werden mit einem Spannhebel in der richtigen Länge fixiert, ohne dass dabei grö?erer Kraftaufwand vonnöten wäre. Die Fixierung sitzt sehr fest. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass dieses System nicht vereisen kann. Beim Drehsystem mit innenliegenden Klemmen spreizen sich diese beim Anziehen gegen die Rohrinnenwand. Diese Technik gilt als eleganter, da sie fast unsichtbar ist. Jedoch lässt die Klemmwirkung durch Schmutz und Korrosion allmählich nach.