Die bittersüße Eindringlichkeit von Francis Poulencs Quatre motets pour un temps de pénitence
(1938 39) - so charakteristisch für ihren Komponisten - bildet die perfekte Ergänzung zu der
Mystik und Erhabenheit welche die Tonsprache Maurice Duruflés in seinem populären Requiem
(1947) durchdringt. Diese überaus gelungene Einspielung der beiden Werke die nicht zuletzt
auch von der üppigen Akustik und der prächtigen Orgel der Kirche Saint-Eustache in Paris
profitiert ist die perfekte Visitenkarte für Stephen Layton und den großartigen Chor des
Trinity College Cambridge.