Träume vom Morgenland - neu erzählt: Das Debütalbum El Nour von Fatma Said Rauschhafte Klänge
hypnotische Düfte exotische Geschichten und Szenerien in jahrtausendealten Kulissen: Das waren
die Zutaten der Träume die Komponisten wie Bizet Berlioz Manuel de Falla oder Maurice Ravel
von den arabischen Ländern träumten. Viele ihrer Kompositionen sind davon geprägt. Nun stellt
die junge ägyptische Sopranistin Fatma Said diese Welten in den Mittelpunkt ihres Debütalbums
El Nour ( das Licht ). Sie verbindet sie mit Musik des Orients und fügt Lieder aus Spanien als
eine Brücke zwischen europäischer und arabischer Kultur ein. Große künstlerische Vielfalt prägt
Fatma Saids Karriere schon lange. Seit Jahren begeistert sie das Publikum mit Klassik
Broadway-Songs Jazz und natürlich Musik ihrer Heimat. Abseits des schwül-dekorativen Exotismus
legt Fatma Said auf El Nour in Werken wie Ravels Sheherazade Berlioz' musikalischer Erzählung
von Zaïde oder Bizets Abschied von einer schönen Araberin die unverfälschten morgenländischen
Spuren frei und verbindet sie mit spanischen und arabischen Kompositionen. Für die Begleitung
ihrer farbenreich oszillierenden Stimme hat sie verschiedene Musiker für ein reizvolles
Klangspektrum eingeladen - bestehend nicht nur aus dem klassischen Klavier sondern darüber
hinaus auch aus orientalischen Instrumenten wie dem traditionellen Kanun oder der Ney-Flöte.
Ein Special Guest des Albums ist das experimentierfreudige vision string quartet. Mit dem Lied
Les Repos en Egypte des Franzosen Philippe Gobert bietet Fatma Said zudem eine
Weltersteinspielung