Anita Rachvelishvili sorgt seit ihrem sensationellen Debüt an der Mailänder Scala weltweit auf
den großen Opernbühnen für Furore: Ohne Frage die beste Mezzosopranistin die es heutzutage für
Verdi auf der Welt gibt meint der italienische Dirigent Riccardo Muti. Ihr erstes Album bei
Sony Classical welches nur ihren Namen trug wurde weltweit hochgelobt und in Deutschland mit
einem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Ihr neues Album zeigt sie
mit ihrer wunderbaren Stimme von einer intimeren Seite. Mit Élégie erkundet die georgische
Mezzosopranistin Anita Rachvelishvili die Welt des Liedes: Ich liebe dieses Repertoire so
Rachvelishvili. Man findet hier andere Farben und Möglichkeiten um Gefühle nur mit der Stimme
auszudrücken. Auf ihrem neuen Album singt sie in fünf Sprachen und präsentiert so fünf
verschiedene Musiktraditionen was ihre enorme stilistische Bandbreite
unterstreicht.Rachvelishvili singt hier Lieder auf Russisch Georgisch Italienisch
Französisch und Spanisch und möchte auch einen georgischen Komponisten vorstellen der im
Westen kaum bekannt ist: Otar Taktakischwili. Von ihm stammt das Lied Sun of Haying Month.Das
Album auf dem Rachvelishvili von dem Pianisten Vincenzo Scalera begleitet wird beginnt mit
einem der berühmtesten russischen Lieder Tschaikowskys Nur wer die Sehnsucht kennt gefolgt
von zwei weiteren Liedern aus den Sechs Romanzen Tschaikowskys (Nacht und Versöhnung). Ideal
passt Rachvelishvilis Stimme auch zu den fünf Liedern von Sergei Rachmaninoff aus den Sechs
Romanzen Op. 8 (Kind Du bist so schön wie eine Blume Ich fiel in Liebe) und Op. 4 (Singe mir
nicht meine Schönheit - eine Elegie an die Schönheit Georgiens) sowie aus den 12 Romanzen
Op.21 (Wie schön ist es hier) und Op 14 (Oh betrauere mich nicht). Mit Liedern von Henri
Duparc (1848-1933: Élégie Chanson triste La vie Antérieure) und Enrico Tosti (1846-1916 Non
t'amo più! Ideale und Tristezza) präsentiert.