Helmut Lotti ist ein Wanderer zwischen den Welten. Seit über 25 Jahren überwindet er als
innovativer Musik-Botschafter erfolgreich sämtliche Genre- und Kulturgrenzen. 2016 feiert der
internationale Superstar nach einer musikalischen Auszeit mit The Comeback Album seine
langerwartete Rückkehr. Helmut Lottis Karriere ist ein Reigen der Superlative: Mit Helmut Lotti
Goes Classic startete 1995 sein internationaler Durchbruch und er eroberte damit die Welt. Das
Album erreichte auf Anhieb Gold Status und seither verkaufte er über 13 Millionen Tonträger zu
denen aufwendige TV-Specials in Südafrika Sibirien und Mexiko produziert wurden und die
insgesamt fünfzehn Gold- sechs Platin- und drei Triple-Gold-Auszeichnungen erreichten. Der
begehrte Belgier gewann u.a. eine Goldene Kamera und zwei ECHO-Awards sang Duette mit Andrea
Bocelli Montserrat Caballé Eros Ramazzotti Placido Domingo Sarah Brightman und Cliff
Richard und verkaufte die Ränge im Brüsseler Vorst Nationaal der Kölner Lanxess Arena dem
Wiener Konzerthaus dem berühmten L'Olympia in Paris der Avery Fisher Hall in New York und dem
Lyric Theatre in Sydney aus. Man kann also getrost von einer lupenreinen Weltkarriere sprechen.
Lottis persönliche Highlights sind jedoch von anderer Natur: »Bei den World Music Awards in
Monaco 1996 schaute mich Céline Dion während meiner Probe vom Saal aus an als sei ich ein
Außerirdischer. Später kam sie auf mich zu und sagte zu mir Boy I don't know who you are but
you're magnificent. Take care of yourself. Was für ein Kompliment! Ein Jahr später saß Placido
Domingo bei einer Veranstaltung backstage am Klavier rief mich zu sich herüber und fragte
Helmut kennst Du dass? Als ich nickte sagte er nur: Komm sing! - und begleitete mich bei dem
wunderbaren Lied Parlami d'amoreMariù. Meine berufliche Laufbahn lief fantastisch besonders
die Fernseh-Specials habe ich in toller Erinnerung. Ich habe viele Länder und Menschen
kennengelernt und bin heute vielleicht am stolzesten auf das Album Out Of Africa weil die
Musik darauf so speziell und wirklich neu war. Es ist ein Crossover zwischen reduzierten
Tribal-Kompositionen und symphonischen Arrangements.« Out Of Africa hielt sich fast ein Jahr in
den deutschen Charts und ist Helmut Lottis bis dato erfolgreichstes Album in Deutschland.
Während seiner Tournee in Australien 2011 hatte sich der Sänger überraschend entschlossen eine
schöpferische Pause zu nehmen. »Es lief sehr gut ich fühlte mich körperlich wohl - aber ich
fragte mich: War es das jetzt? Das war kein Burn-out sondern eher das Bedürfnis nach einer Art
Bilanz. Ich brauchte Zeit um nachzudenken und mir die Frage zu beantworten ob ich tatsächlich
noch Helmut Lotti sein wollte.« In den folgenden Jahren produzierte Lotti nur ein Album für den
holländischen Markt und ging nicht auf Tournee. Er konzentrierte seine Aktivitäten auf Belgien
absolvierte ausschließlich ausgewählte Auftritte und engagierte sich als Goodwill Ambassador
für UNICEF. »Es hat lange gedauert ich war ja auch beschäftigt - aber irgendwann fing es
wieder an zu kribbeln. Die Bühne fehlte mir und ich begriff dass meine Karriere ein Geschenk
ist. Gleichzeitig kam mir der Gedanke dass ich einer Welt die in Flammen zu stehen scheint
etwas zurückgeben wollte. Ich wollte ein Album machen das Hoffnung verbreitet und Trost
spendet.« Aus der eindeutigen Entscheidung heraus: ›Ja ich möchte Helmut Lotti sein‹ erwuchs
die Konsequenz The Comeback Album bewusst groß zu arrangieren. »Mehr Orchester mehr Bläser -
ich wollte quasi noch mehr Lotti hineinlegen. Um die 100 Menschen haben auf dem Album
mitgewirkt. Entscheidend war auch die Zusammenarbeit mit dem britischen Musiker Komponisten
und Arrangeur Andrew Powell (u.a. John Miles und Kate Bush). Er spielte lange bei The Alan
Parsons Project und hat viele ihrer Stücke harmonisch bearbeitet. Mein Produzent ist ein großer
Fan von ihm und so haben wir ihn gefragt ob er an dem Album mitarbeiten möchte.« Die
Coverversionen des Albums hat Helmut Lotti mit Bedacht und entlang eines roten Fadens
ausgewählt: »Sie haben alle mit unterschiedlichen Formen von Glaube Liebe und Hoffnung zu tun.
Ich möchte mit der Musik den Menschen die Gelegenheit geben sich in eine Welt zu versetzen in
der sie Kraft schöpfen können.« Die einfühlsame Einführung in das Thema ist die erste Single
Faith Hope And Love - mit eigenen Texten von Lotti. »Mein Text handelt vom Glauben an positive
Energie. Von Liebe und innerer Stärke. Und davon was für ein starker Lebensmotor Hoffnung sein
kann.« Auch die Übersetzung des Textes zu Insha' Allah stammt vom Künstler selbst: »Ich habe
viel über Religion nachgedacht: Glaube ist etwas Schönes aber auch sehr persönliches. Es geht
hier also nicht um ein politisches Statement sondern um eine einfache Frage: Kann das Elend
nicht endlich aufhören?« Aber auch die Coverversionen so unterschiedlicher Künstler wie Leonard
Cohen Adamo Simon & Garfunkel und natürlich seinem Idol Elvis Presley pas