Der junge Pianist Alexander Krichel gewann bereits für sein Debütalbum einen ECHO Klassik und
begeistert regelmäßig Publikum und Presse mit einem Spiel das "klar hell durchsichtig und
von flüssiger Virtuosität" ist (Rondo). Dieses stellt er auch auf seinem neusten Album unter
Beweis denn es ist jenen drei großen Klavierzyklen von Maurice Ravel gewidmet die jeden
Pianisten herausfordern und jedem Hörer den Atem rauben: "Le Tombeau de Couperin" "Miroirs"
und "Gaspard de la nuit". Ersteres versprüht obwohl es ein Trauerstück in Gedenken an den
französischen Barockkomponisten François Couperin ist tänzerische Delikatesse und gehört zu
Ravels erfolgreichsten Werken. Die beiden weiteren Zyklen zählen zu den Schlüsselwerken des
französischen Impressionismus. "Miroirs" spiegelt in 5 Sätzen nicht nur Natur- und
Stimmungsbilder wider sondern alle Farbnuancen des Klaviers. Krichel wählte es bewusst als
Mittelstück denn "Gaspard de la nuit" offenbart als Vertonung dreier schauriger Gedichte die
dunkle Seite Ravels. Eine musikalisch packende Reise zwischen Licht und Schatten die höchsten
technischen Anspruch vom Pianisten erfordert.