In verschiedenen Anwendungen erfolgt die Montage des Anschlusssteckverbinders erst nach der
elektrischen Verdrahtung. Das heißt das Kabel oder die Litzen sind im Gerät bereits verdrahtet
und ragen durch die Frontplatte. Der Steckverbinderadapter wird mit Mutter am Kundengehäuse
befestigt oder in das M20 x 1 5 Gewinde eingeschraubt. Anschließend werden die Litzen in die
Schraubklemmkontakte des Steckverbinders geklemmt und der Steckereinsatz mit dem Adapter
verschraubt. Der 4- und 5-polige Steckverbinderkopf kann positioniert in 4 x 90° eingebaut
werden. Damit ist es möglich die Kabelabgangsrichtung eines winkeligen Gegensteckverbinders zu
bestimmen. Aber auch beim Anschluss von abweichenden Kabeln oder Litzen gestatten die
Schraubklemmkontakte eine einfache Konfektionierung im Feld. Durch den großen möglichen
Querschnitt von 1 5 mm² können bei der 4- und 5-poligen Variante Ströme bis 8 A übertragen
werden. Damit sind diese Flanschsteckverbinder auch für die A-kodierten Power-Versionen
einsetzbar.