Unter den Ordensgemeinschaften die sich zwischen dem 16. und 17. Jahrhundert niederließen
wurde die Gesellschaft St. Ursula der Römischen Union zu Bildungszwecken gegründet. Ihre
Mitglieder die Ursulinen widmeten sich in ihren Klöstern vor allem dem Unterricht und der
christlichen Erziehung der jungen Mädchen. Doch mit der Französischen Revolution wurde der
Besitz säkularisiert und Klöster wie das in Nuits-Saint-Georges in Burgund wurden geplündert.
Heute drei Jahrhunderte später wurde dieses Ursulinenkloster von Jean-Claude Boisset in einen
faszinierenden Weinkeller verwandelt. Ein Winzer der neuen Generation der sich dank der
Reinheit und Eleganz seiner Weine schnell einen Namen in der Weinregion Burgund gemacht hat.
Der Jean-Claude Boisset Chardonnay Les Ursulines dessen Name sich auf das Kloster bezieht in
dem er hergestellt wird stammt von alten Chardonnay-Rebstöcken die nach den Grundsätzen einer
umweltfreundlichen Landwirtschaft angebaut werden. Die Trauben werden von Hand in Kisten zu 20
kg gelesen und in der Kellerei werden die Rispen zwei Stunden lang leicht gepresst.
Anschließend wird er bei einer Temperatur von 12 ºC direkt in Holzfässer umgefüllt wo er auf
dem Hefesatz verbleibt. Die Gärung ist lang etwa 10 Monate und es werden nur einheimische
Hefen verwendet. Nach der Gärung wird die Hälfte des Weins in französische Eichenfässer
umgefüllt in denen er 14 Monate lang verbleibt und der Rest des Weins wird in Edelstahltanks
gelagert. Der Jean-Claude Boisset Chardonnay Les Ursulinesist ein reiner Ausdruck des Terroirs
der die Arbeit des Menschen in den Hintergrund stellt und die Essenz des Burgunders zum
Vorschein bringen soll. Ein Chardonnay geboren und hergestellt an einem heiligen Ort der
Fülle Mineralität und Frische ausstrahlt.