Die Orgelkonzerte sind Händels ureigener Beitrag zur Geschichte der Orgelmusik und des
Konzerts. Ursprünglich als Zwischenaktmusiken zu den Oratorien konzipiert entwickelten sie sich
mit dem Komponisten als Solisten rasch zu einer zusätzlichen Attraktion dieser Veranstaltungen
auf die in den Ankündigungen eigens hingewiesen wurde. Martin Haselböck und die Wiener Akademie
haben die Konzerte Opp.4 & 7 im Großen Saal des Wiener Musikvereins aufgenommen der für seine
exzellente Akustik weltberühmt ist. Dabei spielt Haselböck auf der imposanten 2011
eingeweihten Rieger-Orgel die mit ihren beachtlichen Dimensionen dem Interpreten eine üppige
und kontrastreiche Klangpalette bietet.