Der estnische Dirigent Paavo Järvi und das Tonhalle-Orchester Zürich haben der
Gesamteinspielung der Sinfonien von Peter Tschaikowsky auf ALPHA CLASSICS den letzten Schliff
gegeben und sich dabei als geradezu ideale Kombination für die Musik des großen Russen
erwiesen. Nun liegen die sechs berühmten Aufnahmen vor die hier durch das Capriccio Italien
Op.45 die Fantasie-Ouvertüre Romeo und Julia den Walzer und die Polonaise aus der Oper Eugen
Onegin den Feierlichen Krönungsmarsch für Zar Alexander III. sowie die Fantasie Francesca da
Rimini Op.32 ergänzt werden. Die ersten beiden Folgen (ALP 659 und ALP 735) wurden von der
internationalen Presse hymnisch gelobt. Unter anderem erhielten sie den Diapason d'Or sowie den
Preis der deutschen Schallplattenkritik der seine Auszeichnung folgendermaßen begründete: Das
ist direkt plastisch stringent und tönt bis zum Finale dieser russischen Schicksalssymphonie
nie parfümiert immer packend. [.] Das dürfte ein spannender Tschaikowsky- Zyklus aus Zürich
werden!. Und so haben sich ALPHA CLASSICS und das Schweizer Orchester entschlossen anlässlich
der Wiedereröffnung des großen Saals der prestigeträchtigen Tonhalle Zürich nun gleich den
kompletten Zyklus zu veröffentlichen. In den am Ufer des Zürichsees gelegenen Musentempel der
1895 von keinem Geringeren als Johannes Brahms eingeweiht wurde zieht nun nach einer
mehrjährigen Renovierung wieder das Konzertleben ein. Selbstverständlich blieb die weltberühmte
Akustik bei der Renovierung erhalten und so besteht kein Zweifel dass Paavo Järvi und das
Tonhalle-Orchester in diesem außergewöhnlichen Rahmen ein neues Kapitel im internationalen
Musikleben aufschlagen werden. Freuen wir uns also auf zahlreiche weitere interpretatorische
Höhepunkte des Dreamteams vom Zürichsee!