Mit diesem Pritschenhängerzug ist das WIKING-Trio nach Vorbildern aus dem Fuhrpark der
Spedition Beißner perfekt. Als Henschel zur IAA 1961 den HS 14 16 als neue Lastwagengeneration
vorstellte gehörte die zukunftsweisende Reihe von kubischen Fahrerhäusern dazu. Der
französische Designer Louis Lucien Lepoix hatte sie entworfen und damit allen Henschel für die
1960er-Jahre ein wirkungsvolles Gesicht gegeben. Die Spedition Beißner hatte es nicht weit und
holte in einer Tagestour von Hannover nach Kassel und wieder zurück den Lkw-Zug ab. Früh setzte
die Hannoveraner Spedition Beißner auf die Spezialisierung im Möbeltransport ging in den
Sechzigerjahren auch zum Stückguttransport im Fernverkehr über. Am 4. August 1900 hatte Gründer
Ernst Beißner in der Hildesheimer Straße in Hannover ein Fuhrgeschäft für „Fuhren aller Art
Spezialität Möbeltransporte” gegründet – die Firma bestand aus einem Rollwagen und einem Pferd.
Nach dem Krieg ging es weiter und rasch kamen in den späten 1960er-Jahren Wechselpritschen-Lkw
hinzu. WIKING miniaturisierte bereits den Hanomag L 28 sowie den MAN Pausbacken-Nachfolger mit
einer zugehörigen Wechselpritsche.Fahrerhausober- und -unterteil sowie Pritsche rot.
Inneneinrichtung basaltgrau. Fahrgestell mit Kardanteil sowie hintere Kotflügel und
Trilexfelgen ebenfalls rot. Handbemalte Frontscheinwerfer gesilbert. Fahrerhausstirn mit
Blinker in orange sowie Henschel-Stern und Scheinwerfer silbern bedruckt. Außerdem auf dem
oberen Kabinenteil frontseitiger „Henschel“-Schriftzug in silber. Mausgraue Plane mit
perlweißem Schriftzug „Spedition Beißner“. Anhänger mit Fahrgestell Deichsel Trilexfelgen
sowie hinteren Kotflügeln rot. Ebenfalls mausgraue Plane mit perlweißem Schriftzug „Spedition
Beißner“.