Aller guten Dinge sind drei - nach diesem Motto bietet das Format Arthaus Close-Up einen
kompakten Zugang zum Werk großer Kino-Autoren. Drei ausgewählte Filme werfen dabei
Schlaglichter ins Schaffen ihrer Regisseure laden ein zum Kennenlernen und Wiederentdecken
und machen über den gesetzten Fokus hinaus Lust auf mehr. Das ideale Produkt für Filmfreunde
und solche die es werden wollen. Filme in dieser Edition: 8 1 2 - Achteinhalb (1963)
Filmregisseur Guido Anselmi befindet sich privat und künstlerisch in einer tiefen Krise.
Genervt von seinen Produzenten seiner Frau und seiner Geliebten versucht er Inspiration für
seinen nächsten Film zu finden. Während er den Drehbeginn immer wieder aufschiebt reflektiert
er seine Kindheit seine Beziehungen zu Frauen sein Verhältnis zur Kunst und die Missstände in
der Filmbranche.Dabei kommen seine Ängste Träume und verdrängten Komplexe aus dem
Unterbewusstsein zum Vorschein bis Traum und Wirklichkeit verschwimmen. Fellinis Roma (1972)
Der junge Fellini (Peter Gonzales) aus Rimini erreicht im Jahr 1939 zu Beginn des Zweiten
Weltkriegs die ewige Stadt Rom um dort sein Studium zu beginnen. Wie Fellini die Stadt damals
kennen und lieben lernte und wie er sie auch später noch als erfahrener weltbekannter
Regisseur erlebte zeigt er in Fellinis Roma auf seine einzigartige Art und Weise in Form eines
mosaikartig zusammengesetzten visuell atemberaubenden filmischen Meisterwerks. Fellinis Stadt
der Frauen (1980) Während einer Zugfahrt entdeckt der notorische Schürzenjäger Marcello
Snàporaz (Marcello Mastroianni) eine verführerische Frau im Nachbarabteil. Wie gebannt folgt er
der Schönen und landet so in dem abgelegenen Hotel Miramare. Zu seinem Entsetzen tagt dort
gerade ein Kongress entfesselter Feministinnen für die Snàporaz ein gefundenes Fressen ist: Er
wird verhöhnt und gedemütigt. Gefangen in dieser von Frauen dominierten Welt sieht er sich mit
seinen sexuellen Phantasien Vorurteilen und Ängsten konfrontiert. Ein Entkommen scheint
unmöglich...