Djibi (Omar Sy) ist ein alleinerziehender Vater dessen Leben sich gänzlich um seine geliebte
8-jährige Tochter Sofia dreht. Jeden Tag beenden die beiden mit einem besonderen Ritual und
Djibi nimmt Sofia in seinen Gutenachtgeschichten mit in das Fantasy-Filmstudio Storyland in
dem all ihre außergewöhnlichen und märchenhaften Abenteuer zum Leben erwachen immer mit Djibi
als furchtlosem Prinz Charming in der Hauptrolle. Drei Jahre später beginnt Sofia fast schon
ein Teenager sich ihre eigenen Geschichten auszudenken die sich nicht mehr nur um ihren Vater
drehen. Djibi muss einen Weg finden für immer der Held in den Geschichten seiner Tochter zu
bleiben... Dass sich der französische Regisseur Michel Hazanavicius hervorragend mit
kurzweiliger Unterhaltung aber auch mit Humor auskennt hat er zuletzt mit dem
Oscar®-prämierten The Artist aber auch früher schon mit seiner mehrteiligen Bond-Parodie OSS
117 bewiesen. Nun wagt er seinen ersten Ausflug in die Welt des familienfreundlichen Films und
erzählt in Der verlorene Prinz und das Reich der Träume die berührende wie auch universelle und
zeitlose Geschichte eines jungen Vaters der im Leben seiner heranwachsenden und zunehmend
eigenständigen Tochter eine neue Rolle für sich finden muss. In den Hauptrollen der
fantasievollen Verfilmung mit viel Herz und Witz steht Hazanavicius eine starke Besetzung zur
Seite bestehend aus Omar Sy als Djibi Bérénice Béjo in der Rolle der charmanten Nachbarin
sowie den talentierten Nachwuchsdarstellerinnen für Sofia (8 Jahre 12 Jahre) Sarah Gaye und
Keyla Fala die hier beide ihr Leinwanddebüt geben. Die traumhafte Musik zum Film komponierte
der Kanadier Howard Shore (Hugo Cabret Der Herr der Ringe- & Der Hobbit-Trilogien) dessen
Stücke das Fantasykino seit den 1970er Jahren maßgeblich prägen.