Wien 1938: Österreich wird vom Nazi-Regime besetzt. Kurz bevor der Anwalt Bartok mit seiner
Frau Anna in die USA fliehen kann wird er verhaftet und in das Hotel Metropol Hauptquartier
der Gestapo gebracht. Als Vermögensverwalter des Adels soll er dem dortigen Gestapo-Leiter
Böhm Zugang zu Konten ermöglichen. Da Bartok sich weigert zu kooperieren kommt er in
Isolationshaft. Über Wochen und Monate bleibt Bartok standhaft verzweifelt jedoch zusehends -
bis er durch Zufall an ein Schachbuch gerät. Für seine zweifach mit dem Bayerischen Filmpreis
ausgezeichnete und siebenfach für den deutschen Filmpreis (u.a. Besten Spielfilm Beste
Nebendarstellerin für Birgit Minichmayr) nominierte Verfilmung des Literatur-Klassikers von
Stefan Zweig konnte Regisseur Philipp Stölzl (Der Medicus Nordwand) eine beeindruckende
Besetzung gewinnen. Neben Hauptdarsteller Oliver Masucci (Enfant Terrible Er ist wieder da)
sind Albrecht Schuch (Berlin Alexanderplatz Systemsprenger) Birgit Minichmayr (Alle Anderen)
und Rolf Lassgård (Ein Mann namens Ove) Teil des herausragenden Ensembles.