EAN: 4008617210023

Produktdaten aktualisiert am: 14.11.2024
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Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden bei Eisenunverträglichkeit bei Eisenverwertungsstörungen (z. B. sideroachrestische Anämie Thalassämie Bleianämie) Eisenüberladungen (chronische Hämolysen Hämochromatosen) bei allen Formen der Blutarmut die nicht auf einem Eisenmangel beruhen (z. B. Tumor- Infektanämie) wenn Sie allergisch gegen Eisen(II)-sulfat oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind bei megaloblastärer Anämie (z. B. perniziöse Anämie und durch Folsäuremangel verursachte megaloblastäre Anämie). Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Besondere Vorsicht bei der Einnahme von diesem Arzneimittel ist erforderlich bei Entzündungen oder Geschwüren der Magen- und Darmschleimhaut. Hier sollte Ihr Arzt den Nutzen der Behandlung sorgfältig gegen das Risiko einer Verschlimmerung der Schleimhautentzündung abwägen. falls diätetische oder andere Eisensalz-Ergänzungen verwendet werden um das Risiko einer möglichen Eisenüberdosierung zu vermeiden. Eisenablagerungen im Magen und Ösophagus können zu Störungen der Schleimhäute führen. Vereinzelt kann Sodbrennen durch die Zugabe von Eisen auftreten. Es wurden Hinweise auf Eisen-abhängige lebertoxische Wirkungen gefunden. Insbesondere bei älteren Patienten die einen Eisenmangel bzw. eine Anämie aufweisen sollte vor der Behandlung mit diesem Arzneimittel nach der Ursache des Eisenmangels bzw. der Blutungsquelle gesucht werden. Die Einnahme von Eisenpräparaten bewirkt eine harmlose Dunkelfärbung des Stuhls. Aufgrund des Risikos von Mundgeschwüren (Mundulzera) und Zahnverfärbungen dürfen die Hartkapseln nicht gelutscht zerkaut oder länger im Mund gelassen werden sondern sollen unzerkaut mit Wasser geschluckt werden. Falls Sie diese Anweisung nicht befolgen können oder Schwierigkeiten beim Schlucken haben sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Sollten Sie sich versehentlich an einer Tablette verschlucken sprechen Sie umgehend mit Ihrem Arzt. Es besteht ein Risiko dass es zu Geschwüren und einer Verengung der Bronchien kommen kann wenn die Tablette in die Atemwege gelangt. Dies kann zu anhaltendem Husten Bluthusten und oder Atemnot führen sogar wenn das Verschlucken Tage bis Monate vor dem Auftreten der Symptome erfolgte. Daher sollten Sie sich dringend untersuchen lassen um sicherzustellen dass die Tablette nicht Ihre Atemwege verletzt hat. Kinder Für Kinder unter 12 Jahren ist die Einnahme dieses Arzneimittels nicht vorgesehen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung von Eisenmangelzuständen. Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen anwenden kürzlich andere Arzneimittel eingenommen angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen anzuwenden. Eisensalze vermindern die Aufnahme von Tetrazyklinen (Antibiotikum) Penicillamin (Wirkstoff zur Behandlung von Rheuma) oralen Goldverbindungen Levodopa (Mittel gegen Parkinson) Methyldopa (Mittel gegen Bluthochdruck) und L-Thyroxin (Wirkstoff zur Behandlung der Schilddrüsenunterfunktion). Die Einnahme des Antibiotikums Doxycyclin sollte vermieden werden. Bei gleichzeitiger Einnahme von Eisensalzen mit Chinolon-Antibiotika (z. B. Ciprofloxazin Levofloxazin Norfloxazin Ofloxazin) wird die Aufnahme dieser Antibiotika vermindert. Protonenpumpenhemmer können die Aufnahme von oralem Eisen reduzieren. Daher kann eine Dosisanpassung oder der Austausch durch ein intravenös verabreichtes eisenhaltiges Arzneimittel erforderlich sein. Bei gleichzeitiger Gabe von Eisen mit fett(lipid)senkenden Stoffen (Colestyramin) Mitteln gegen Magenübersäuerung (Ca++ Mg++ Al+++-haltige Antazida) sowie Calcium- und Magnesium Ergänzungspräparaten wird sowohl deren Aufnahme als auch die Aufnahme von Eisen vermindert. Die gleichzeitige Einnahme von Eisensalzen mit nichtsteroidalen Antirheumatika kann die Reizwirkung des Eisens auf die Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes verstärken. Eine kombinierte Einnahme oraler und parenteraler Eisenpräparate ist zu vermeiden das Gleiche gilt auch für Blutübertragungen. Bei gleichzeitiger Verabreichung von Eisen mit Arzneimitteln zur Behandlung von Knochen- und Calciumstoffwechselkrankheiten (B

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