Charleen (Jasna Fritzi Bauer) fünfzehndreiviertel hört bevorzugt Musik von toten Leuten und
fragt sich manchmal warum alles so kompliziert sein muss. Sie hat null Bock auf Familie
Schule und erst recht nicht auf die üblichen Mädchengespräche über Jungs und Mode mit ihrer
besten Freundin Isa (Amélie Plaas-Link). Mehr aus Trotz und einer Laune heraus beschließt
Charleen eines Tages sich umzubringen. Doch ausgerechnet in diesem Moment klingelt ihr Handy
und statt im Jenseits landet sie im Krankenhaus. Ihre Mutter Sabine (Heike Makatsch) darf sie
nur mit nach Hause nehmen wenn Charleen verspricht einen Psychotherapeuten (Nikolaus Frei)
aufzusuchen. Zu ihrer Überraschung trifft sie dort im Wartezimmer auf Linus (Sandro Lohmann)
den größten Streber ihrer Klasse. Linus ist zwar ein etwas seltsamer Typ aber heitert
Charleens pessimistische Weltsicht auf. Die Liebe erwischt Charleen unverhofft und auf dem
falschen Fuß. Und zu ihrer eigenen Überraschung muss sie feststellen dass das Leben auch
richtig Spaß machen kann.