Bavaria - Traumreise durch Bayern Zusammen mit dem Piloten Hans Ostler und einer 500.000 Euro
teuren Cineflex-Kamera hat sich Regisseur Joseph Vilsmaier (Comedian Harmonists) in die Lüfte
seiner Heimat Bayern erhoben. In seiner Traumreise zeigt er die schönsten Städte des Landes
samt seiner wunderbaren Bauwerke und atemberaubenden Landschaften. Neben München Nürnberg
Regensburg Würzburg und dem Weltkulturerbe Bamberg werden viele weitere Städte betrachtet. Der
Zuschauer bekommt auch einen Eindruck der Natur-Schmankerl des Bayrischen Waldes der
oberbayrischen Seen oder auch des Hochgebirges. Nicht nur für heimatverbundene Südländer ein
tolles Kinoerlebnis mit so nie gesehenen Aufnahmen die im Kopf hängenbleiben. Neben den
atemberaubenden Luftaufnahmen wird die Geschichte der Region ihre Traditionen und Brauchtümer
porträtiert. Musikalisch unterlegt von Haindling und durch Texte von Hannes Burger ergänzt
tritt der Zuschauer eine Traumreise durch Bayern an. Die Geschichte vom Brandner Kaspar So
einen Kunden hat er noch nie gehabt der Boanlkramer (Michael Bully Herbig)! Schon seit
tausenden von Jahren ist er der Tod in Bayern unterwegs um seine Landsleute ins Paradies
abzuholen aber so ein sturer Schädel wie der Brandner Kaspar (Franz Xaver Kroetz) ist ihm noch
nicht untergekommen. Der Brandner Kaspar will partout nicht mitkommen in die Ewigkeit. Nein 69
Jahre ist er erst viel zu jung um jetzt schon abzutreten. Der Boanlkramer redet sich den Mund
fusselig aber alles gute Zureden hilft nix. Und dann holt der Brandner auch noch den
Kirschgeist raus. Ein edler Stoff der dem Boanlkramer auch sehr gut schmeckt aber das
Argumentieren nicht gerade erleichtert. Und so sieht er dann mit seinen glasigen Augen auch
nicht wie der Brandner ihn beim Kartenspielen betrügt. Mit schwerem Kopf aber ohne den
Brandner Kaspar macht sich der Boanlkramer auf den Weg in den Himmel. 21 Jahre hat ihm der alte
Hallodri abgetrotzt quasi beim Kartenspielen gewonnen. Was wenn der heilige Petrus das
mitkriegt? Das gibt Ärger der Boanlkramer mag gar nicht daran denken und das Beste wäre:
einfach nichts sagen. Der Brandner Kaspar freut sich derweil ein Loch in den Bauch. Beschissen
hat er den Tod der ihn deshalb erst an seinem 90. Geburtstag abholen darf. Jetzt kann ihm
nichts mehr geschehen denkt er sich aber wenn er sich da mal nicht täuscht...