Combur 9 Teststreifen 50 Stü ck von Roche Diagnostics Die hohe Qualitä t der Combur
-Test® Produktlinie ist das Resultat jahrelanger gezielter Forschung und Entwicklung. Neben
der weitgehenden Resistenz gegen Vitamin C zeichnet sich Combur -Test® durch eine hohe
Empfindlichkeit sowie eine klare und zuverlä ssige Ergebnisanzeige aus.
Als zentrales diagnostisches Hilfsmittel findet Combur -Test® seinen Einsatz in Arztpraxen und
Kliniken.
Einfache Handhabung
schnelle und einfache Testdurchfü hrung
der  Teststreifen  wird in die Urinprobe eingetaucht
nach 60-120 Sekunden liegt das Testergebnis vor
alle Testfelder kö nnen gleichzeitig abgelesen werden
Hochwertiges Teststreifendesign
deutliche Farbwechsel bereits bei geringfü gig pathologischen Verä nderungen im Urin
Nylonnetz-Fixierung der Testfelder auf der Trä gerfolie  - ohne Verwendung von
Kleber  - verhindert von Klebstoffen verursachte Farbverfä lschungen 
kein Ü berlaufen von Farben und Reagenzien zwischen den Testfeldern durch integriertes
Saugpapier
klare Ergebnisanzeige durch homogene Farbentwicklung auf den Testfeldern
gleichzeitiges Ablesen aller Testfelder nach 1-2 Minuten
einfache Ergebnisbewertung anhand der  Vergleichsskala im farbechten speziellen Lackdruck
Parameter (Reaktionszeit)  
Klinischer Nutzen
Urindichte (spezifisches Gewicht)  (60 s)  
zeigt den Verdü nnungs- oder Konzentrierungsgrad des Urins an
kann die pathologische Relevanz grenzwertiger Ergebnisse von Teststreifenparametern bestä
tigen oder entkrä ften
ermö glicht bei Patienten mit Harnblasensteinen eine Ü berwachung der Flü
ssigkeitsaufnahme
in niedrig konzentriertem Urin kö nnen Leukozyten und Erythrozyten lysieren was
Diskrepanzen zwischen  mikoskopischer Untersuchung  und Teststreifen-Ergebnissen
erklä ren kann
pH-Wert (60 s)  
dauerhaft alkalische pH-Werte sind ein Hinweis auf Harnwegsinfektionen
erhö hte pH-Werte kö nnen zu einer schnelleren Lyse von Leukozyten und Erythrozyten in
der Urinprobe  fü hren was negative Sedimentierungsergebnisse bei positiven
Teststreifenreaktionen erklä ren kann
dauerhaft saurer oder alkalischer Urin kann Indikator fü r einen gestö rten Sä
ure-Basen-Haushalt sein 
Leukozyten (60 - 120 s)  
Leitsymptom entzü ndlicher Erkrankungen von ableitenden Harnwegen und Nieren meist mit
bakterieller Ursache
abakterielle Leukozyturien kö nnen ein wichtiger Hinweis auf das Vorliegen einer
Urogenitaltuberkulose oder eines Tumors sein
eine erhö hte Leukozytenzahl ist bei chronischer Pyelonephritis oft das einzige zwischen
den akuten Episoden auftretende Symptom 
Nitrit (60 s)  
Nitriturie ist eines der wichtigsten Symptome einer bakteriellen Harnweginfektion (HWI)
Nitriturien weisen indirekt nitritbildende Bakterien im Urin nach wie z. B. Echerichia coli
den hä ufigsten Erreger eines HWI
der Nitrit-Test erfasst ca. 50% der bakteriellen HWIs unter gü nstigen Bedingungen
(erster Morgenurin hohe Keimzahl) ü ber 90%
Protein (60 s)  
Proteinurie ist ein hä ufiges jedoch unspezifisches Symptom bei Nierenerkrankungen
Proteinurien sind weder schlü ssiger Nachweis einer Nephropathie noch kann eine normale
Proteinausscheidung eine Nephropathie ausschließ en
erhö hte Proteinspiegel im Urin erfordern daher differentialdiagnostische Abklä
rung 
Glucose (60 s)  
geeignet zum einfachen und schnellen Screening bislang unerkannter Diabetiker zur
Therapiekontrolle und fü r das Selbsttesten
Nachweis renaler Glucosurien z. B. in der Schwangerschaft sowie alimentä re Glucosurien
nach exzessiver Kohlenhydrataufnahme
Glukosurien entwickeln sich durch Ü berschreitung der tubulä ren Rü
ckresoptionskapazitä t der Nieren fü r Glucose (Nierenschwelle)
die Nierenschwelle liegt normalerweise bei einem Blutzuckerwert von 150-180 mg dl.
Keton (60 s)  
Anzeige einer fü r Diabetiker gefä hrlichen Stoffwechsellage (Ketoazidose) die zum
Koma fü hren kann
Nachweis von erhö htem Fettabbau im Organismus als Folge einer unzureichenden Zufuhr von
Kohlenhydraten
Kontrolle von Diä tprogrammen mit drastischer Einschrä nkung der Kohlenhydratzufuhr
und Nachweis von Hungerzustä nden
Urobilinogen (60 s)  
Hinweis auf akute und chronische Lebererkrankungen (z. B. Virushepatitis Leberzirrhose) und
eingeschrä nkte Leberfunktion
Nachweis toxischer Leberschä digungen und hä molytischer Erkrankungen   
Bilirubin (60 s)
Hinweis auf Erkrankungen der Leber wie z. B. Zirrhose Ikterus oder ein Verschluss der
Gallenwege
pathologische Prozesse die eine Zunahme der Konzentration des konjugierten Bilirubins im
Serum bewirken kö nnen