Die Leidenschaft für schnelle Motoren liegt Giulia de Martino (Matilda de Angelis) im Blut
stammt sie doch aus einer Familie die seit Generationen Motorsport-Champions hervorbringt.
Auch sie ist Rennfahrerin noch dazu außergewöhnlich talentiert so dass sie bereits als
Siebzehnjährige unter der Führung ihres Vaters Mario an der GT-Meisterschaft teilnimmt. Aber
eines Tages ändert sich alles als ihr Vater am Rand der Rennstrecke stirbt. Nun muss Giulia
sowohl auf der Rennbahn als auch im Leben allein zurechtkommen. Die Situation verkompliziert
sich als ihr innerlich zerrissener Bruder Loris (Stefano Accorsi) unerwartet wieder zu Hause
auftaucht. Auf ihn kann man als Rennfahrer zwar nicht mehr bauen andererseits besitzt er einen
siebten Sinn fürs Fahren. Giulia bleibt nichts anderes übrig als mit ihm zusammenzuarbeiten.
In einer rasanten Abfolge von Adrenalin und Emotionen entdecken beide wie schwierig und
gleichzeitig bedeutsam es ist eine Familie zu sein. Regisseur Matteo Rovere macht in dem
115-mnütigen Drama Giulias großes Rennen den Meisterschaftslauf zur Lebensmetapher zum Tanz
auf dem schmalen Grat zwischen Risiko und Sicherheit.