Ein Spitzenpolitiker der erschossen werden soll ein Vietnamveteran der unschuldig in die
Fänge des US-Geheimdienstes gerät und unfreiwillig zu einem Attentäter wird Regisseur Stanley
Kramer (Das Urteil von Nürnberg) präsentiert mit Das Domino Komplott eine bis zur letzten
Minute spannend inszenierte actiongeladene und politisch brisante Story! Der dekorierte
Vietnam-Veteran Roy Tucker hat wie so viele Männer seiner Generation nach Kriegsende sein Leben
nie wieder richtig in den Griff bekommen. Nichts hat funktioniert weder beruflich noch privat
konnte er Fuß fassen. Wegen Mordes wurde er zu zwanzig Jahren Gefängnis verurteilt vor ihm
liegen noch 15 lange Jahre als eines Tages ein Mann namens Maurice Tagge auftaucht und ihm
einen Deal vorschlägt. Tagges Organisation befreit ihn und seinen Zellengenossen Spiventa aus
dem Gefängnis sorgt für ein gefülltes Bankkonto und hilft ihm sogar dabei seine Freundin
Ellie wieder zu sehen im Gegenzug muss Tucker einen noch nicht näher bezeichneten Auftrag für
den Geheimdienst erledigen. Tucker gibt sich zunächst kooperativ als sich jedoch herausstellt
dass er einen hochrangigen US-Politiker erschießen soll weigert er sich entsetzt den Auftrag
durchzuführen. Doch die Organisation hat ihren Teil der Vereinbarung bereits erfüllt und
erwartet nun das gleiche von Tucker. Für den Fall dass er sich nicht an die Verabredung die
ihm immerhin seine Freiheit wiedergeschenkt hat halten sollte droht die Organisation damit
Ellie zu ermorden. Schmerzhaft wird Tucker bewusst dass der Geheimdienst ihn in der Hand hat.
Die Warnung ist durchaus ernst zu nehmen spätestens seit sein Anwalt nach einem geheimen
Treffen unter vier Augen umgebracht wurde weiß Tucker wozu die Geheimdienstorganisation fähig
ist. Sein ehemaliger Zellenkumpan Spiventa beobachtet jeden seiner Schritte Fluchtgedanken
sind sinnlos. Tucker bleibt keine Alternative. Um Ellie nicht zu gefährden willigt er
schließlich schweren Herzens ein. Tucker der ein hervorragender Scharfschütze ist soll von
einem Helikopter aus auf den Mann schießen. Um dennoch nicht zum Mörder zu werden verfehlt
seine Kugel im entscheidenden Moment sein Ziel. Doch das Opfer sinkt tödlich getroffen zu Boden
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