Der gutsituierte Bibliothekar Karl Erp Mitte vierzig zwei Kinder führt seit Jahren eine
langweilige Ehe. Die Liebe zu seiner jungen Praktikantin Fräulein Broder reißt ihn aus der
Lethargie. Er sagt seiner Frau Elisabeth daß zwischen ihnen nie Liebe gewesen sei er sie nur
geheiratet habe um ihr einen Gefallen zu tun und zieht zu Fräulein Broder. Von deren Mutter
zur Rede gestellt verspricht er die Scheidung und spätere Hochzeit mit ihrer Tochter. Doch der
Auftrieb den Karls Elan durch die neue Beziehung bekommen hat erlischt im bescheidenen
Alltag. Er bringt nicht die Kraft auf ein neues Leben zu beginnen sehnt sich nach der alten
Bequemlichkeit und geht schließlich zu Elisabeth in eine zerrüttete Ehe zurück.