Der DDR-Außenhandelskaufmann Kaspar Mai erfährt plötzlich dass er ein geborener Prinz ist.
Seine fürstliche Großmutter setzt ihn überdies als Erben ihres Anwesens ein. Während einer
Dienstreise nach Westdeutschland besucht er seinen Besitz und erfährt dass dort ein
NATO-Flugplatz gebaut werden soll. Mit Hilfe eines cleveren Ost-Anwalts kann Kaspar das
verhindern gegen den Willen der anderen Familienmitglieder die ihre Schulden durch den Verkauf
des Landes begleichen wollten. In die DDR zurückgekehrt legt er seinen Adelstitel wieder ab
indem er die »bürgerliche« Angelika Engel heiratet und deren Namen annimmt. Ein frecher
Kommentar zu deutsch-deutschen Beziehungen mit satirischen Anspielungen auf die Verhältnisse
in beiden deutschen Staaten. Das Drehbuch des Schriftstellers und Bühnenautors Rudi Strahl
wurde von der Zensur um viele Spitzen gekürzt aber der Film hält immer noch zahlreiche auch
politische Gags bereit.