Nach 10 Jahren in Brasilien besucht Matías seine argentinische Heimat. Besser als mit seiner
Freundin versteht er sich dort jedoch mit seinem Kindheitsfreund Jeronimo der als Künstler
offen schwul lebt. Gemeinsam fahren die beiden Männer für einige Tage in die Esteros del Iberá
wo sie sich schon damals näher kamen aber nicht zu ihren Gefühlen stehen konnten. ''Esteros''
entwickelt sich gelassen und stimmig auf zwei Zeitebenen umgeht Klischees und einfache
Lösungen und fühlt sich dadurch äußerst reif an. Man mag kaum glauben dass dieses gelungene
romantische Drama der erste Langfilm von Papu Curotto ist.