Die Hesselbachs gehören zu Hessen wie der Äbbelwoi der Kasseler Herkules oder der Frankfurter
Römer: 1960 flimmerte die erste Folge der legendären Kult-Serie über die noch wenigen deutschen
Fernsehschirme. Wolf Schmidt hatte die Geschichte rund um eine kleine Verlagsdruckerei irgendwo
im Hessischen erdacht. Den Babba spielte er wie zuvor im Radio selbst. An seiner Seite die
unvergessene Liesel Christ als Mama Hesselbach und Lia Wöhr als Putzfrau Siebenhals. Die
Geschichten haben auch nach 45 Jahren nichts von Ihrer Aktualität verloren - schließlich wird
heute noch in jedem Betrieb um Posten geschachert um Gehaltserhöhungen gefeilscht oder das ein
oder andere Techtelmechtel angefangen... Ei Kall was mechste denn? - Der fast schon legendäre
Ausspruch von Mamma Hesselbach. Angesprochen ist Vater Babba Hesselbach der in seinem kleinen
Druckereibetrieb der Firma Hesselbach ein strenges Regiment führen möchte. Womöglich wäre er
darin erfolgreich würden ihm nicht sein aufmüpfiger Sohn Willi die aufgeregte Mamma oder die
wortgewaltige Reinemachefrau einen Strich durch die Rechnung machen. Mal geht es um nicht
auffindbare Verträge mal um verschwundenes Büromaterial. Und auch ein Fleck auf Vaters Jacke
kann eine Krise hervorrufen. Doch trotz Missverständnissen und Auseinandersetzungen raufen sich
die Hesselbachs und die Mitarbeiter des Unternehmens immer wieder zusammen. Der komplette erste
Teil der Kultserie Die Firma Hesselbach mit 24 Folgen plus Bonustrack erscheint nun auf 8 DVDs
in einer ansprechenden Softbox.
