Die besten Freundinnen Bella und Regina sind Jahrgang 1923 und 1927. Seit fünf Jahren wohnen
sie in einer Charlottenburger Wohnung zusammen und kochen für ihr Leben gern. Reginas Enkelin
die Filmemacherin Alexa Karolinski hat die lebensfrohen und energischen älteren Damen mit der
Kamera begleitet und Ihnen vor allem beim Kochen zugesehen. Während sie ihre berühmte
Hühnersuppe zubereiten erzählen die beiden aus Vilnius und Katowice stammenden Frauen von
ihrer Kindheit ihrem Überleben der Ghettos und Lager ihren Männern und dem Leben nach dem
Krieg in Berlin. So ist eine wunderbare Hommage an alle jüdischen Großmütter und ihre
Kochkünste entstanden.