David stammt aus einer russischen Einwandererfamilie und nimmt als guter Sohn regelmäßig an den
Gottesdiensten seiner jüdischen Gemeinde teil um das Quorum zu erreichen. Doch als Junge der
auf andere Jungs steht fühlt er sich von den strengen Regeln seiner Community mehr und mehr
eingeengt. Ausgerechnet die Nachbarn seines Großvaters ein älteres schwules Paar lassen ihn
die Möglichkeiten von homosexueller Liebe erahnen aber auch die plötzliche Vergänglichkeit
allen Lebens. David beginnt sein Begehren in den Bars und Clubs des East Village zu erkunden.
In seinem vielschichtigen Regiedebüt erzählt Eric Steel von einem sexuellen Erwachen vom Bruch
mit tradierten Werten und einem Glaubenskonflikt inmitten eines noch nicht gentrifizierten New
Yorks das gleichwohl bereits unter dem verheerenden Eindruck von HIV Aids steht.