Frankreich 1658. Angélique de Sancé (Nora Arnezeder) die Tochter eines verarmten Barons
wächst auf dem Schloss ihres Vaters zu einer schönen und selbstbewussten jungen Frau heran. Um
den Familienbesitz zu retten wird Angélique mit dem reichen viel älteren Grafen Joffrey de
Peyrac von Toulouse (Gérard Lanvin) verheiratet. Angéliques anfängliche Abneigung gegen den
Ehemann weicht langsam Gefühlen von tiefer Liebe und Hochachtung. Doch ihr Familienglück währt
nicht lange. Angélique war als Kind ungewollt Zeugin eines Komplotts gegen König Ludwig XIV.
(David Kross) geworden. Als dieses viele Jahre später von den Verschwörern entdeckt wird ist
Angélique durch ihren einflussreichen Mann vor deren Rache geschützt. Doch auch de Peyrac ist
im Visier seiner Neider. Reichtum Freiheitsliebe und sein aufklärerischer Geist werden ihm
schließlich zum Verhängnis. Unter einem Vorwand wird de Peyrac verhaftet der Hexerei angeklagt
und enteignet. Im Kerker der Bastille wartet er als Ketzer auf seinen Prozess. Angélique folgt
ihm völlig mittellos nach Paris und versucht alles um ihren Mann und die Ehre der Familie zu
retten.