2003 macht der 22-Jahre alte Thomas Broich als Zweitligaspieler in der bayrischen Provinz
erstmals von sich Reden. Bald gilt er zwischen Schweinsteiger und Podolski als Hoffnungsträger
für die Nationalmannschaft. Er liebt das Leben Literatur und moralische Werte - wird von den
Medien als der andere Profi entdeckt und als Mozart und neuer Netzer gepriesen. Er bekommt
zunehmend Probleme mit autoritären Trainern und kann sich immer weniger mit den Mechanismen der
Branche identifizieren. Sein Anders Sein und die Erwartungshaltung von Zuschauern und Medien
wenden sich nun gegen ihn seine Karriere gerät ins Wanken. 2009 bemerkt Broich Symptome von
Depressionen und ist kurz davor seine Profi-Laufbahn zu beenden. Doch hat er noch eine bessere
Idee die ihn fern der Heimat wieder mit dem Fußball und mit sich selber versöhnt ...